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Feuer im Dachbereich von Lagerhalle in Buxtehuder Betonwerk - Großalarm für Buxtehuder Einsatzkräfte

Am frühen Donnerstag Nachmittag gegen kurz vor 13:00 Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Brand einer Lager- und Betriebshalle auf dem Gelände eines Betonwerkes in Buxtehude im Ostergrund gemeldet.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte konnte weiß-grauer Rauch aus Richtung des Brandortes wahrgenommen werden.

Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es im Dachbereich der betroffenen Halle offenbar zu einem Brandausbrauch gekommen war. Löschversuche der Mitarbeiter waren ohne Erfolg geblieben und es wurde sofort die Feuerwehr alarmiert.

Durch den schnellen Einsatz beider Züge der Feuerwehr der Hansestadt Buxtehude, der Ortswehren aus Ovelgönne und Immenbeck sowie mit Unterstützung durch die Ortswehr Neu Wulmstorf konnte mit Hilfe von zwei Drehleitern das Feuer dann nach dreieinhalb Stunden unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Eine Ausbreitung auf auf die gesamte Halle und angrenzende Gebäude konnte verhindert werden.

Da bei den Löscharbeiten die Vermutung aufkam, dass Teile des Dachstuhls oder der Dachhaut mit Asbest belastet sein könnten, wurde der Umweltdienst der Kreisfeuerwehr mit den Einheiten für Messen und Spüren sowie der Dekongruppe Nord zusätzlich alarmiert. Insgesamt waren ca. 95 Feuerwehrleute an der Brandbekämpfung beteiligt.

Vorsichtshalber wurde eine Verkehrswarnmeldung durch die Polizei veranlasst, die die Bevölkerung im Umkreis des Brandortes dazu aufforderte Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Schadstoffe konnten durch die Fachleute allerdings nicht gemessen werden, eine Gefahr für die Bewohnerinnen und Bewohner in Buxtehude bestand nach Einschätzung der Einsatzleitung nicht.

Um eine Kontaminierung der Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr, der eingesetzten Löschmaterialien sowie der Einsatzkleidung zu prüfen, wurde eine Fachfirma hinzugezogen, die diese beprobt und im Zweifelsfall einer Spezialreinigung unterziehen kann. Diese Arbeiten dauern zur Zeit noch weiter an.

Die Einsatzbereitschaft der Buxtehuder Feuerwehr ist dadurch aber nach Angaben des Stadtbrandmeisters Nils Krugmeier nicht eingeschränkt.

Ein Mitarbeiter, der mit Abbrucharbeiten an der Halle beschäftigt war, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde noch vor Ort vom Rettungsdienst ambulant versorgt.

Polizeibeamte aus Buxtehude und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten erwartet die in den nächsten Tagen anlaufen werden.


Bericht: Rainer Bohmbach, Pressestelle PI Stade
Bild: Pressestelle PI Stade



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