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Schwerer Verkehrsunfall auf der B 404 im Sachsenwald

Mit schweren Verletzungen hat ein Notarztteam am Montagnachmittag eine Autofahrerin ins Krankenhaus gebracht. Die Frau war nach Polizeiangaben aus ungeklärten Gründen auf der Bundesstraße 404 im Sachsenwald zwischen Kasseburg und Schwarzenbek verunglückt.

Sie hatte noch Glück, dass andere Autofahrer den Unfall beobachtet und einen Notruf abgesetzt hatten, denn der mehrere Meter tief eine Böschung herunter abgestürzte Chevrolet der Frau wäre sonst von der Straße aus nicht zu sehen gewesen. Dann wäre der Unfall wohl zunächst unbemerkt geblieben.

Gegen 14.40 Uhr war die Frau nach Polizeiangaben allein in ihrem Wagen in Richtung Schwarzenbek unterwegs. Sie geriet rechts auf die Bankette, verlor beim Gegenlenken die Kontrolle über ihr Auto und schleuderte dann rechts von der Fahrbahn.

Der Wagen landete gut fünf Meter unterhalb des Straßenniveaus auf dem Dach im Wald. Die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Krankenwagens aus Hamburg stoppte und leistete sofort Erste Hilfe. Dann rückte das Notarztteam an. Die Retter wiederum baten die Feuerwehr um Hilfe.

Hintergrund: Die Böschung fällt im Bereich der Unfallstelle dermaßen steil ab, dass die Retter die Trage mit der Patienten nicht sicher transportieren konnten.


"Ein solches Szenario hatten wir vor einem Jahr an der B 209 geübt, nachdem die Feuerwehr Geesthacht in ihrem Bereich einen ähnlichen Unfall abarbeiten musste und wir die Taktik testen wollten. Das hat sich hier ausgezahlt", sagte Timo Lehmann, Zugführer der Feuerwehr. "Hier wusste jeder, was zu tun ist", so Lehmann.

René Riese, Fahrzeugführer der Drehleiter und Höhenretter bei der Hamburger Berufsfeuerwehr wies das Hubrettungsgerät optimal ein, dann wurde über ein Seilsystem die Korbschleiftrage an der Drehleiter befestigt.

Riese: "Die Problematik war hier die steile und aufgrund des Regens rutschige Böschung, an der man keinen Halt hatte. Deshalb mussten wir eine stabile Schleifkorbtrage in das Seilsystem hängen und die Patientin darin sicher auf die Straße heben."



Genau so hatten es die Feuerwehrleute vergangenes Jahr geübt. Schon 20 Minuten nach der vom Notarztteam angeforderten Alarmierung der Schwarzenbeker Wehr um 15.03 Uhr war die Frau im Rettungswagen. Kasseburger Feuerwehrleute sicheren solange die Unfallstelle.



Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten sperrte die Polizei die Bundesstraße etwa eine Stunde lang voll. Den Schaden an dem verunglückten Chevrolet schätzten die Beamten auf etwa 9000 Euro.


Bericht: Feuerwehr Schwarzenbek
Bild: Feuerwehr Schwarzenbek
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