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Großübung am Winsener Schloß

Feuerwehr Winsen übte am historischen Gebäude

gi Winsen. Eine große Übung führte die Freiwillige Feuerwehr Winsen im Rahmen eines Ausbildungsdienstes am über 700 Jahre alten Schloß in der Stadt, in dem heute das Amtsgericht untergebracht is, am Mittwoch Abend durch. Ausgangslage war: In dem Schloß findet eines Gerichtsverhandlung statt. Es soll durch einen Brandanschlag ein Feuer ausgebrochen sein, die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Drei Personen werden noch in den Kellerräumen, sowie im ersten Obergeschoss vermisst. Für die die Kräfte der Winsener Wehr bedeutete dies, dass sie es mit einer schwierigen Anfahrt zu tun hatten. Insbesondere die Zufahrt zum Schloßhof auf der Rückseite war für die Besatzung der Drehleiter eine Heraus-forderung. Aber auch die Atemschutzgeräteträger wurden durch die weitläufigen Kellerräume, die nach den Personen abgesucht wurden, besonders gefordert. Weitere Feuerwehr-leute unter Atemschutz drangen in das erste Obergeschoss vor, in dem sich auch der Verhandlungssaal befindet, um diesen nach den Vermissten abzusuchen. Parallel zu der Men-schenrettung wurde von der Seite der Luhe und von der Zufahrt vom Schloßplatz her eine Löschwasserversorgung aufgebaut. Auch die Ausleuchtung der Einsatzstelle nahmen die Feuerwehrleute vor. Neben der Menschrettung und Brandbekämpfung sollte mit dieser Übung auch der Einsatzbereich der Drehleiter auf dem Innenhof des Schloßes geprobt werden. Nach gut einer Stunde konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Besonders interessiert beobachtete die Amtsgerichtdirektorin Skibba mit einem Justizvollzugsbeamten den Einsatz der Winsener Wehr. Sie ließ sich von Ortsbrandmeister Jörg Micsek und seinem Stellvertreter Uwe Meyn das Vorgehen bei der Menschenrettung, der Brandbekämpfung, sowie den Einsatz der Drehleiter erläutern. Nach Übungsende hatten die Winsener Feuerwehrleute die Gelegenheit die Kellergewölbe in dem historischen Gebäude, die Zellen für Häftlinge und den neuen Gerichtssaal zu besichtigen. Im Anschluss sprach Winsens Ortsbrandmeister Micsek an Amtsgerichtsdirektorin Skibba und dem Justizvollzugsbeamten einen besonderen Dank für die Unterstützung aus, das die Feuerwehr Winsen in dem historischen Gebäude üben durfte. Nach gut zwei Stunden konnte die Winsener Wehr wieder einrücken. Damit war dieser besondere Dienst aber noch nicht beendet. Die Mitglieder der Winsener Wehr mussten noch die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit machen. So das gegen 22 Uhr erst Dienstschluss war.


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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