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Feuerwehr Tönnhausen zog Bilanz - Sehr guter Ausbildungsstand

Über einen sehr guten Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Tönnhausen konnte auf der Jahreshauptversammlung der Wehr, die jetzt Feuerwehrhaus stattfand, Ortsbrandmeister Jens-Peter Wreide berichten.

Der Schwerpunkt der Ausbildung, so Wreide, lag im vergangenen Jahr in der Ersten Hilfe Ausbildung. Zehn Feuerwehleute nahmen an einer Ersten Hilfe Ausbildung teil. Weitere Zehn Mitglieder der Wehr bildeten sich auf Lehrgängen an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophen-schutz in Celle und an der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises in Hittfeld fort.

Aber auch bei der Tönnhäuser Wehr wurde die Ausbildung großgeschrieben. Insgesamt 53 Dienste wurden durchgeführt. Allein die Wettbewerbsgruppe kam 25 Mal zu Übungsdiensten zusammen. Einen Sonderdienst zur Einweisung für den am Feuerwehrhaus angebrachten Defibrillator wurde ausgerichtet, zwölf Übungen der Wehr und die Atemschutzausbildung rundeten das Programm ab.

Zu den Einsätzen berichtete Wreide, das die Wehr elf Einsätze zu absolvieren hatte, die sich in sechs Brand- und fünf Hilfeleistungen aufteilen. Besonders hob er dabei die Rettung eines Schwanes aus dem Hafenbecken in Tönnhausen im Februar des letzten Jahres hervor. Bei den Bränden sticht ein Großbrand in Winsen heraus.

Die Wettbewerbsgruppe nahm an sechs verschiedenen Leistungsvergleichen und Orientierungsmärschen teil. Dort konnte die Gruppe laut Ortsbrandmeister erfolgreich immer die vordersten Plätze belegen. Im Ort richtete die Wehr das beliebte Osterfeuer und den Laternenumzug aus.

Weiterhin beteiligte sich die Feuerwehr Tönnhausen an der Aktion „Sauberes Dorf“. Auch mit der Mitgliederbewegung zeigte sich Wreide sehr zufrieden. Zur Wehr gehören derzeit 48 Aktive, 13 Jugendliche in der Jugendabteilung, sechs Kinder in der Kinderfeuerwehr und 14 Alterskameraden an.

Unterstützung erhält die Freiwillige Feuerwehr Tönnhausen von 102 fördernden Mitgliedern. Somit ergibt sich ein gesamt Mitgliederbestand von 183, freute sich der Ortsbrandmeister.

Am Ende seines Jahresberichtes dankte Wreide dem Rat und der Verwaltung der Stadt für die Unterstützung und allen die die Arbeit der Tönnhäuser Wehr unterstützt haben. Auch Jugendwart Matthias Rost konnte für die Jugendwehr einen umfangreichen Bericht halten. Die Jugendabteilung hat zurzeit 13 Mitglieder, die sich in sieben Mädchen und sechs Jungen aufteilen. Vier junge Feuerwehrleute wechselten in die aktive Wehr über. 76 Mal trafen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute zu Diensten. So wurden laut Rost 54 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 76 Stunden allgemeine Jugendarbeit durchgeführt. 573 Stunden betrug der Zeitaufwand für Jugendwart und Betreuer für die Vor- und Nachbereitung von Diensten, sowie Veranstaltungen.

Neu wird in diesem Jahr das einmal im Monat in der Sporthalle des MTV ein Sportdienst angeboten wird. An vier Veranstaltungen im Ort beteiligte sich die Jugendwehr. Dazu kommen noch von der Jugendwehr selbst durchgeführte Events, wie das Tannenbaumsammeln, Elternabend der Jugendwehr, Dorfralley und eine Weihnachtsfeier.

Die Prüfung für die Jugendflamme 1 konnten drei Mitglieder erfolgreich ablegen. Weitere zwei bestanden die Jugendflamme 2. Höhepunkte war jedoch das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Vahrendorf, an dem drei junge Feuerwehrleute die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr erringen konnten. An sechs Wettbewerben nahm die Jugendwehr Tönnhausen mit Erfolg teil, berichtete der Jugendwart.

Besondere Dienste waren so Rost eine Ausbildung mit Feuerlöschern und ein Bootsdienst bei der Hoopter Wehr. Einen Dank sprach der Jugendwart an alle aus, die die Jugendarbeit im vergangenen Jahr unterstützt haben.

Für die Kinderfeuerwehr berichtete Helge Wiese, dass diese aus sechs Kindern besteht. Davon sind zwei Mädchen und vier Jungen. Zu zehn Diensten mit fünf Stunden allgemeine Jugendarbeit und zwölf Stunden allgemeine Jugendarbeit trafen sich die Kinder.

High-Light war jedoch das Sommercamp in Otterndorf im Landkreis Cuxhaven. Neben den Diensten wurde die DLRG Station in Hoopte besucht. Winsens Bürgermeister Andre Wiese zollte der Freiwilligen Feuerwehr Tönnhausen Hochachtung für die gezeigten Leistungen. Der stellvertretende Abschnittsleiter Elbe Michael Bulst bestätigte der Wehr, das sie gut aufgestellt sei und berichtete von der Kreisfeuerwehr.

Anschließend zeichnete er Helmut Wolter mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Tönnhausen aus. Stadtbrandmeister Uwe Ehlers lobte nicht nur den Ausbildungsstand der Wehr, sondern er hob die Leistungen der Kinder- und Jugendwehr, sowie der Wettbewerbsgruppe hervor.

Anschließend beförderte er Matthias Rost zum Oberlöschmeister, Jan-Hendrik Pahl zum Hauptfeuerwehrmann, Max-Phillip Reimers zum Feuerwehrmann und Julia Gehrke zur Feuerwehrfrau.

Das Foto zeigt von links Stadtbrandmeister Uwe Ehlers, Matthias Rost, Helmut Wolter, Jan-Hendrik Pahl, Julia Gehrke, Max-Phillip Reimers, den stellvertretenden Abschnittsleiter Elbe Michael Bulst, Bürgermeister Andre Wiese und Ortsbrandmeister Jens-Peter Wreide


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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