Ein LKW Unfall hat in der Nacht zu Freitag auf der BAB A 261, Richtungsfahrbahn Bremen zwischen der Anschlussstelle Tötensen und dem Buchholzer Dreieck zwei Verletzte gefordert und für einen weiteren,, parallel zum schweren Verkehrsunfall in Jesteburg ( siehe gesonderte PM ) Großeinsatz von Feuerwehren und dem Rettungsdienst gesorgt.
Gegen 02.10 Uhr war ein dänischer Sattelzug, beladen mit Lebensmitteln, aus noch ungeklärter Ursache kurz hinter der Anschlussstelle Tötensen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte den Grünstreifen durchfahren und war schließlich umgekippt. Das Fahrzeug blieb halb im Seitenstreifen, halb auf dem Pannenstreifen liegen.
Die beiden im Fahrzeug befindlichen Personen wurden bei dem Unfall im Fahrzeug eingeschlossen und kamen nicht ohne Hilfe aus dem umgestürzten Fahrzeug. Neben zwei Rettungswagen von DRK und JUH und dem Notarzteinsatzfahrzeug aus Buxtehude wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Leversen/Sieversen und Tötensen sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Rade durch die Winsener Rettungsleitstelle alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren beide im Fahrzeug eingeschlossenen Männer ansprechbar. Nach der Öffnung der Frontscheibe mittels Spezialsäge konnten beide Männer aus dem Fahrzeug klettern, sie wurden durch den Rettungsdienst übernommen, versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Die Kräfte der Feuerwehr streuten derweil auslaufende Betriebsstoffe ab, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle für die Unfallaufnahme der Polizei weiträumig aus.
Für die Feuerwehren war der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden beendet. Die A 261 musste teilweise für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden, der Verkehr wurde innerörtlich umgeleitet. Die Unfallursache ist noch unbekannt, die Autobahnpolizei Winsen hat die Ermittlungen übernommen.
Fotos : Dieser LKW Unfall auf der A 261 sorgte in der Nacht zu Freitag für einen Großeinsatz von Feuerwehren und dem Rettungsdienst.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg
Bild: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg