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Dachstuhlbrand in Handeloh

Gestern Abend um kurz vor 20.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Handeloh, Welle und Tostedt zu einem Dachstuhlbrand in einem 1-Familien-Haus in Handeloh gerufen. Als die Kräfte vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass Anwohner und Nachbarn bereits geistesgegenwärtig mit Handlöschgeräten die Brandausbreitung im Dachstuhl des Einfamilien-Hauses verhindern konnten. Es waren nur noch geringe Nachlöscharbeiten erforderlich. Um jedoch versteckte Glutnester im Dachaufbau ausschließen zu können, wurden Teile des durch den Brand betroffenen Dachs (auf dem Bild 1 dunkel verfärbt zu erkennen) aufgenommen und unter Atemschutz und Einsatz der Wärmebildkamera sowohl von außen wie auch von innen nachkontrolliert. Die Wärmebildkameras, mit denen auf Betreiben des Gemeindebrandmeisters Sven Bauer nunmehr alle 12 Feuerwehren der Samtgemeinde ausgestattet sind, ermöglicht das genaue Auffinden etwaiger Glutnester anhand der auf den Bildern 2 und 3 dargestellten Temperaturanzeigen. Dadurch können genaue Untersuchungen vorgenommen werden und unnötige Beschädigungen oder Zerstörungen vermieden werden. Bei Brandeinsätzen verhindert die genaue Untersuchung zudem unnötigen Löscheinsatz und die damit verbundenen Wasserschäden. Natürlich dienen die Wärmebildkameras auch der Personenrettung, nicht nur bei Bränden, sondern auch bei technischen Hilfeleistungen, wie Verkehrsunfällen. So können etwa die Sitze bei PKW Unfällen auf verbliebene Wärmesignaturen untersucht werden, die Rückschlüsse auf etwaig unerkannt gebliebene beim Unfall herausgeschleuderte Insassen geben können. Um 20.40 Uhr konnte so die Handeloher Einsatzleitung Befehl zum Abrücken der insgesamt 44 Einsatzkräfte, davon 19 Atemschutzgeräteträgern, geben. Auch die zur Sicherheit aus Tostedt angeforderte Drehleiter konnte, ohne zum Einsatz gekommen zu sein, den Heimweg antreten. Gerade unserer Tostedter Wehr ist bei dieser Gelegenheit besondere Hochachtung zu zollen. Für sie war dies seit 9.00 Uhr am Morgen der insgesamt 4. Einsatz an diesem Tag, eine Belastung, wie sie so manche Berufsfeuerwehr nicht zu bewältigen hat. Für weitere Brandursachenermittlung wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Angaben zur Brandursache und der Höhe des angerichteten Schadens können derzeit noch nicht gegeben werden.


Bericht: Feuerwehrpresse SG Tostedt
Bild: Feuerwehrpresse SG Tostedt



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