In der Nacht zu Freitag wurde eine vierköpfige Familie im Stadtteil Moorfeld durch ihre Rauchmelder geweckt – alle Personen konnten sich dadurch retten.
Mit einem erweiterten Löschzug, rund 30 Einsatzkräften, rckte die Feuerwehr Lüneburg in der Nacht zu Freitag zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Uhlandstraße im Stadtteil Moorfeld aus. Alle vier Bewohner des Hauses konnten sich ins Freie retten, hatten jedoch so viel Rauchgas eingeatmet, dass sie rettungsdienstlich versorgt und im Klinikum behandelt werden mussten. Der Zimmerbrand entpuppte sich als Kellerbrand, dessen Rauch sich im gesamten Haus bis ins Dachgeschoss ausgebreitet hatte. Alle Hände voll zu tun also für Rettungsdienst und Feuerwehr.
Die Feuerwehr ging unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer zügig unter Kontrolle bringen, der Rauchschaden zieht sich jedoch durch alle Etagen des Hauses.
Aufgrund der Lage des Hauses am Ende einer Sackgasse nutzten Feuerwehr und Rettungsdienst zwei verschiedene Straßen zur Anfahrt, der Rettungsdienst konnte einen Verbindungsweg von der Chamissostraße nutzen um den Einsatzkräften der Feuerwehr nicht in die Quere zu kommen.
Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen um den Rauchschaden so klein wie möglich zu halten, hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Bericht: Daniel Roemer, Pressestelle FF Lüneburg
Bild: Daniel Roemer, Pressestelle FF Lüneburg