Schnelles Eingreifen verhinderte das Übergreifen auf Zugmaschine und Wald
Bienenbüttel, Landkreis Uelzen. Ein technischer Defekt an einer Ballenpresse löste am gestrigen Sonntag an der L233 Ebstorf - Melbeck einen 2500 m2 großen Stoppelfeldbrand aus. Das Feuer drohte auf einen angrenzenden Wald überzugreifen.
Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Eitzen 1, Varendorf-Bornsen, Beverbeck, Rieste, Hohenbostel und Bienenbüttel brachten den Brand zum Glück schnell unter Kontrolle, so dass die Gefahr der Ausbreitung nicht mehr bestand. Als Löschwasserversorgung konnte die vorhandene örtliche Feldberegnung genutzt werden. Parallel zu den Löscharbeiten pflügte ein Landwirt das noch vorhandene Stoppelfeld um und entzog somit dem Feuer zusätzlich weitere Nahrung.
Die verursachende Ballenpresse brannte von innen aus. Ein Übergreifen der Flammen auf das Zugfahrzeug konnte durch das schnelle eingreifen jedoch verhindert werden.
Das Löschen der Ballenpresse zog sich allerdings länger hin, da das gepresste Stroh in der Maschine immer wieder aufgeflammt war.
Insgesamt waren 68 ehrenamtlich Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Aufgrund der veränderten Lage konnten bereits 20 Minuten nach der Alarmierung die ersten Fahrzeuge die Einsatzstelle wieder verlassen.
Vor Ort war ebenfalls die Polizei sowie der Gemeindebrandmeister Dirk Giere und sein Stellvertreter.
Bericht: Stefan Kommert - Pressesprecher Feuerwehr Bienenbüttel
Bild: Ingo Dannath - Feuerwehr Bienenbüttel
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