Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20090709_043356.jpg


20100810_155558.jpg


20130703_222424.jpg


20130108_133057.jpg


Gefahrgutzug Nord übt in Wriedel am 10.09.2019

Auf einem Betrieb im Gewerbegebiet „Blickstein Feld“ ist bei Beladearbeiten ein sogenannter IBC-Container mit einer entzündbaren, ätzenden Flüssigkeit unglücklicher Weise von dem Anhänger gefallen, so dass der Gefahrstoff durch ein Leck austrat.

Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Wriedel-Schatensen führte durch den Einsatzleiter Hans-Werner Gade die Ersterkundung durch. Im Rahmen der Erkundung wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Unfallstelle geschickt, um zu sichten, um welchen Stoff es sich handelt. Die Unfallstelle wurde weitreichend Abgesichert und die angrenzende Fahrschule angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Parallel dazu wurde die Wasserversorgung bis zur Gefahrengrenze und eine Notdekontamination aufgebaut. Da es sich hier um einen auslaufenden Gefahrstoff handelt, wurde über die Einsatzleitung der Gefahrzug Nord alarmiert.
Noch während der Erkundung wurden drei weitere 25 Liter Behälter mit unterschiedlichen Stoffen auf der Ladefläche entdeckt. Nun war es die Aufgabe der Besatzung der IuK-Gruppe (ELWs aus Ebstorf und Wriedel) die Stoffe anhand der UN Nummern zu ermitteln, um ein weiteres Vorgehen zu planen.

Der inzwischen eingetroffene Gefahrgutzug, bestehend aus den Wehren Ebstorf, Bad Bevensen, Bienenbüttel und Wriedel, unter der Führung von Zugführer Timo Schärling, wurde in die Lage eingewiesen. Durch die Besatzung vom ELW Bad Bevensen wurden weitere Stoffinformationen eingeholt und es wurde eine Dekontaminierungsstation aufgebaut.
Nach der Ermittlung der Stoffe wurden zwei Trupps unter CSA zu der Unglücksstelle entsandt, um den leckgeschlagenen Behälter zu verschließen und die drei anderen mit Schuttmulden zu bergen.

Das Ziel der Übung sollte die Kommunikation zwischen den verschiedenen Einsatzabschnitten, sowie unter den einzelnen Gruppen/Zügen sein, was aus der Sicht der beiden „Leitenden“ sehr gut umgesetzt wurde. Eine kurze Nachbesprechung fand dann noch im Feuerwehrhaus statt.


Bericht: Hans-Werner Gade / Timo Ferch (FF Wriedel-Schatensen)
Bild: Timo Ferch (FF Wriedel-Schatensen)
Homepage



zurück