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Kellerbrand in Heidenau fordert am Dienstagmorgen mehrere Feuerwehren der Samtgemeinde Tostedt

Ein Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in Heidenau forderte am Dienstagmorgen rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren. Aufmerksame Zeugen bemerkten eine Rauchentwicklung an einem Einfamilienhaus und informierten umgehend die Rettungsleitstelle in Winsen.

Aufgrund der ersten Meldung wurden um 08:16 Uhr umgehend die Feuerwehren aus Heidenau und Tostedt zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Keller an die Einsatzstelle in der Straße Am Metzel alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Heidenauer Feuerwehr zeige sich eine starke Verrauchung im gesamten Haus sowie ein Feuer im Keller. Da zu diesem Zeitpunkt nicht klar war, ob sich noch Personen im Haus befinden, wurde durch den Einsatzleiter unverzüglich eine Stichworterhöhung auf ein Feuer 3 mit Menschenleben in Gefahr vorgenommen. Hierdurch wurden neben einem Rettungswagen und dem Notarzt des DRK die Feuerwehren aus Dohren und Wistedt gemäß Alarm- und Ausrückeordnung alarmiert.

Nachdem ein Zugang zum Gebäude geschaffen wurde suchten mehrere Trupps unter Atemschutz vorrangig das gesamte Gebäude vom Keller bis zum Dachgeschoss ab, parallel hierzu wurde das Haus mit zwei Druckbelüftern belüftet, um eine bessere Sicht für die Einsatzkräfte herzustellen. Dies gelang bereits nach kurzer Zeit. Letztlich konnte durch die vorgehenden Trupps keine Person im Gebäude gefunden werden, sodass die Brandbekämpfung vorgenommen werden konnte. Hierzu waren mehrere C-Rohre im Einsatz, das Feuer im Keller konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Länger zogen sich jedoch die Nachlöscharbeiten hin, da diverses Mobiliar aus dem Keller ins Freie gebracht werden musste, um weitere Glutnester ablöschen zu können und ein Wiederaufflammen zu verhindern. Im Einsatz waren 12 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz, weitere Trupps unter Filtern.

Um den damit einhergehenden hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern vor Ort zu decken wurde im weiteren Verlauf die Feuerwehr Handeloh alarmiert, welche die Nachlöscharbeiten unterstützte. Zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde durch den Einsatzleiter, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Frank Tödter, das Wechselladerfahrzeug der feuerwehrtechnischen Zentrale aus Hittfeld mit dem Abrollbehälter Atemschutz angefordert. Ebenso kamen die Feuerwehren aus Hörsten und Over-Bullenhausen zum Einsatz, welche den Abrollbehälter bedienen. Ferner stand für etwaige Notfälle ein Rettungswagen der DRK Bereitschaft aus Jesteburg vor Ort für die Einsatzkräfte bereit.

Letztlich konnten nach etwa drei Stunden die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden – die Feuerwehr Heidenau richtete eine regelmäßige Brandwache vor Ort ein. Im Einsatz waren rund 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Ordnungsamtes sowie der Polizei, welche zur Ermittlung der bisher unklaren Brandursache vor Ort war. Gemäß erster Schätzung der Polizei liegt der Sachschaden im Bereich von 100.000 Euro. Während des Einsatzes kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.


Bericht: Nils Renken, Pressesprecher-V Feuerwehr Samtgemeinde Tostedt
Bild: Nils Renken, Pressesprecher-V Feuerwehr Samtgemeinde Tostedt



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