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Durch die Nacht mit der Feuerwehr Rottorf

Die Feuerwehr Adendorf siegte beim 35. Nachtmarsch

gi Rottorf. Insgesamt 45 Gruppen starteten beim 35. Nachtmarsch der Freiwilligen Feuerwehr Rottorf. Die teilnehmenden Gruppen hatten eine Strecke von sechs Kilometern zu absolvieren. Auf dieser Strecke waren sechs Kontrollpunkte aufgebaut an denen die Gruppen der Wehren verschiedene Aufgaben lösen mussten. Der Marsch ging vom Feuerwehrhaus in Rottorf zunächst in Richtung Sangenstedt. An der Biogasanlage war dann der ersten Kotrollpunkt. Hier mussten zwei Gruppenmitglieder durch Aufschlagen mit Feuerpatschen auf den Boden jeweils einen Tennisball über eine Strecke von zehn Metern vorantreiben. Die Gruppe hat dafür zwei Minuten Zeit. Durch den Wald ging es den Weg weiter bis zum zweiten Punkt. Dort mussten immer zwei Mitglieder der Gruppen Rücken an Rücken, mit einem Tennisball, der auf Höhe des Steißbeines einklemmen und diesen dann zum Ziel transportieren. Die Schwierigkeit hierbei war, dass der Ball nicht mit den Händen berührt werden durfte. Dann folgte in der Feldmarkt zwischen Sangenstedt und Rottorf eine Verpflegungsstation, an der sich die Gruppen erst einmal mit Gegrilltem stärken konnten. Weiterging es zur vierten Station, jetzt ging es ums Umziehen. Dafür waren sechs Feuerwehrleute erforderlich. Der erste zog sich ein T-Shirt an, der Nächste zog es ihm wieder aus und sich selber wieder anziehen, dieses Spiel ging dann die Reihe durch. Auch jetzt hatten die Gruppen dafür zwei Minuten Zeit. Bei Kontrollpunkt vier musste dann mehrere Rennwagen, die an einer Schnur befestigt waren über einen Tisch gezogen werden. Auch dafür gab es zwei Minuten Zeit. In Rottorf wieder angekommen, wartete am Punkt fünf die nächste Aufgabe. Jetzt waren Frisbee Scheiben zu werfen, dabei waren mit den Scheiben mit Wasser gefüllte Flaschen zu treffen. Um das Spiel schwerer zu machen, konnte der Abstand zu den zutreffenden Flaschen variiert werden. Bei der sechsten und letzten Station schließlich, die sich „Just Dance“ nannte, wurden Tanzschritte vorgegeben, unter einer Auswahl von Liedern konnten sich die Feuerwehrleute eines aussuchen und sie so gut wie möglich nachmachen. Dann ging es zurück zum Start und Ziel am Feuerwehrhaus. Alle teilnehmenden Gruppen waren von der Organisation des Nachtmarsches begeistert. Das Organisationsteam um Ortsbrandmeister Thomas Apel mit seinem Stellvertreter Olaf Kühn hatte in den vergangenen Monaten ganze Arbeit geleistet. Sind doch für die Durchführung einer solchen Veranstaltung gut 50 Personen notwendig, die für die Planung, den Auf- und Abbau, sowie für die Verpflegung zuständig sind. In diesem Jahr nahmen Feuerwehren aus der Stadt Winsen, dem Landkreis Lüneburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern teil. Die Siegerehrung fand am Sonntagmorgen um 4 Uhr statt. Den ersten Platz belegte die Feuerwehr Adendorf aus dem Landkreis Lüneburg mit 210 Punkten, gefolgt von Gruppe der Feuerwehr Bahlburg mit 206 Punkten, den dritten Platz belegte die Gruppe Vierhöfen mit 204 Punkten, 4. wurde Reppenstedt aus dem Landkreis Lüneburg mit 201 Punkten und den 5. Platz belegte die Senioren Gruppe der Feuerwehr Schwinde-Stove mit 186 Punkten. Noch am frühen Morgen zogen alle Beteiligten der Rottorfer Wehr ein positives Fazit über den Marsch. Man freut sich schon jetzt auf den 36. Nachtmarsch im kommenden Jahr.


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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