Kinderwehrwart zog Bilanz
gi Winsen. Winsens Kinderfeuerwehrwart Ronny Bäumer konnte für die Kinderfeuerwehr Winsen eine starke Bilanz für das Jahr 2019 ziehen. So haben sich die Kinder im vergangenen Jahr zu 21 Diensten getroffen, bei diesen Diensten wurde dem Nachwuchs die Feuerwehr spielerisch näher gebracht. Für diese Zusammenkünfte wurden laut Bäumer 86 Stunden aufgewendet. Die Winsener Kinderfeuerwehr setzt sich derzeit aus 28 Kindern, die sich in neun Mädchen und 16 Jungen aufteilen, zusammen. Sechs junge Feuerwehrleute konnten 2019 ihre erste Auszeichnung den „Brandfloh“ erwerben. Dazu müssen sie eine kleine Prüfung ablegen. Bei den Diensten lag der Schwerpunkt auf die Vorbereitung zur Erwerbung des Brandflohs, das richtige Absetzen eines Notrufes und das Kennenlernen der Fahrzeuge, so Bäumer. Letzteres war für die Kinder besonders interessant, immer wieder wurde der Kinderfeuerwehrwart und seine Betreuer mit vielen Fragen gelöchert. Ein High Light im Sommer war das Zeltlager der Jugendwehren in Hoopte. Beim Besuch des Lagers mit Übernachtung hatten die Nachwuchsfeuerwehrleute viel Spaß am Lagerleben und den angebotenen Spielen. Aber auch die Eltern der Kinder wurden in den Dienst mit eingebunden. Zum ersten Mal wurde ein Elterndienst ausgerichtet, bei dem die jungen Feuerwehrleute ihren Eltern zeigen konnten, was sie alles bisher in der Kinderfeuerwehr gelernt hatten. Dabei hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Betreuer, sowie die Eltern sehr viel Spaß berichtete der Kinderfeuerwehrwart. Am Ende des Jahres fand in der „Schattenmine“ in Winsen die Weihnachtsfeier statt. Zum Schluss seines Jahresrückblicks, richtete Ronny Bäumer einen großen Dank an seine Betreuer und der Winsener Wehr für die Unterstützung im Jahre 2019.
Das Foto zeigt die Kinderfeuerwehr Winsen mit ihren Betreuern
Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
