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Europäischer Tag des Notrufes am 11.Februar


Wussten Sie, dass Sie, egal wo Sie in Europa sind, unter der 112 professionelle Hilfe erhalten?


Am 11. Februar (11.2) ist wieder Tag des internationalen Notrufes. Dieser wurde eingeführt, weil immer noch nicht allen EU-Bürgern bekannt ist, dass Sie mit der 112 in allen Ländern der europäischen Union ihre Notfallmeldung abgeben können.

Im Jahr 1991 beschlossen die damaligen Mitgliedsstaaten, dass die Notrufnummer 112 in allen Ländern als erste Notrufnummer vereinheitlicht werden soll, damit jeder EU-Bürger, egal wo er sich befindet, Hilfe holen kann. Auch in vielen Nicht-EU-Staaten gilt die 112 zum Beispiel in der Schweiz, Russland, Türkei, Serbien und der Ukraine.

Außerdem ist in allen EU-Länder der Anruf bei der 112 gebührenfrei und wenn Sie mit dem Handy anrufen, sind die Mitgliedsstaaten verpflichtet, dieses zu orten, um Ihnen eine rasche Hilfe zukommen zulassen.

Die 112 ist, so wie auch in Deutschland, nicht die einzige Notrufnummer. In Deutschland erreicht man unter der 110 die Polizei. Auch im europäischen Ausland haben Sie, wenn sie die 112 wählen, nicht automatisch die Feuerwehr in der Leitung, es kann die Polizei oder eine Vermittlungsstelle sein.

Die 112 in Deutschland und gerade auch hier in Lüneburg ist mehr als nur eine reine Notfallannahmenummer. Die Einsatzkräfte an den Telefonen (Disponenten) sind geschult, auch eine Telefonreanimation durchzuführen. Das bedeutet, dass unter der telefonischen Anleitung des Disponenten die ersten lebensrettenden Maßnahmen eingeleitet werden und diese bis zu Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführt werden können.

Also gut zu wissen:
In ganz Europa gilt die 112 als Notrufnummer
Die Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, bei Bedarf eine Handypeilung durchzuführen
Beim Anrufen der 112 werden Sie professionell betreut


Bericht: Andreas Bahr, KPW Lüneburg
Bild: Symbolbild



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