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Trockenheit sorgt für mehrere Einsätze der Feuerwehren aus Gellersen

Die anhaltende Trockenheit und Temperaturen von über 30 Grad in den vergangenen Wochen sorgten gleich für mehrere Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren aus Gellersen.

Am Donnerstag, den 13. August, wurde die Feuerwehr Westergellersen gegen 8 Uhr in Richtung Landkreis Heidekreis alarmiert. Im Rahmen der Kreisbereitschaft Lüneburg rückten die Kameradinnen und Kameraden des Wassertransportzuges 1 (WTZ 1) mit ihrem Löschgruppenfahrzeug (LF) aus, um den knapp 28 Hektar großen Waldbrand an der Autobahn (A7) zu bekämpfen.

Dieser wurde vermutlich durch einen geplatzten Reifen eines LKW ausgelöst, welcher beim Ausfahren Funken schlug und somit die Böschung des Fahrbahnrandes in Brand setzte. Winde begünstigten das Feuer, sodass es sich schnell in Richtung Wald ausbreiten konnte. Gemeinsam mit fünf weiteren Kreisbereitschaftszügen aus anderen Landkreisen kämpften sie bis ca. 22 Uhr gegen die immer wieder aufflammenden Glutnester in dem Wald.

Am selben Tag rückte unterdessen die Feuerwehr Reppenstedt, kurz nach 16 Uhr, zu einem Strohballenbrand aus. Aus ungeklärter Ursache brannte zwischen Lüneburg und Reppenstedt ein kleiner Strohballen auf einem abgeernteten Feld. Unterstützt wurde die Feuerwehr Reppenstedt von den Brandschützern aus Lüneburg, welche das Löschgruppenfahrzeug mit Wasser versorgten, damit der durch das Feuer entstandene Flächenbrand gelöscht werden konnte. Die Flammen zerstörten ca. 100 qm eines Stoppelfeldes, richteten aber ansonsten keinen größeren Schaden an.

Knapp eine Woche später, am 20. August, wurde die Feuerwehr Südergellersen zu einem Wald- und Flächenbrand alarmiert. Auch hier brannte eine Fläche von ca 100 qm Unterholz in einer kleinen Waldschonung zwischen Wetzen und Maxen am Berge.

Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Amelinghausen, Oldendorf und Wetzen konnte Schlimmeres verhindert und eine größere Ausbreitung im Wald vermieden werden. Da es keine geeignete Wasserversorgung in der Nähe der Einsatzstelle gab, wurde ein Pendelverkehr mit der nahen gelegenen Ortschaft eingerichtet.

Dabei fuhren die Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeuge zwischen Wetzen und dem Einsatzort hin und her, solange bis das Feuer gelöscht war. Für eine bessere Aufklärung kam neben den ca. 80 Einsatzkräften auch eine Feuerwehrdrohne zum Einsatz, welche mit einer Wärmebildkamera zum Aufspüren von Glutnestern ausgestattet ist.


Bericht: Julian Illmer, SG-PW Gellersen
Bild: FF SG Gellersen



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