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Feuerwehrmann reagiert auf Rauchmelder-Warnton in Himmelpforten - Verrauchte Wohnung wegen verbrannter Babyflasche auf Herd

Ein Feuerwehrmann der Ortsfeuerwehr Himmelpforten verhinderte durch seine Aufmerksamkeit einen größeren Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus am Marschweg in Himmelpforten.

In einer Wohnung im ersten Stock piepte gegen 17.45 Uhr ein Rauchmelder und erregte die Aufmerksamkeit des freiwilligen Brandschützers, der in einer benachbarten Wohnung wohnt.

Er sah Rauch aus einem Fenster dringen und begab sich zur fraglichen Wohnung um die Bewohner zu alarmieren.

Nachdem keine Reaktion erfolgte, zögerte er nicht lange und setzte einen Notruf ab.

Alarmiert wurden die Wehren aus Himmelpforten, Breitenwisch und Hammah, die mit 40 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung ausrückten.

Nachdem auf Klingeln und Klopfen an der Wohnungstür durch die Feuerwehreinsatzkräfte auch keine Reaktion erfolgte, wurde die Wohnungstür der verrauchten Wohnung von den Einsatzkräften gewaltsam geöffnet.

Schnell stellte sich heraus, daß sich keine Personen in der Wohnung aufhalten und in akuter Gefahr befinden. Der ebenfalls alarmierte DRK-Rettungsdienst brauchte nicht tätig werden.

Alle Fenster in der Wohnung wurden zum Lüften geöffnet, nachdem der Inhalt eine Kochtopfes von Einsatzkräften unter schwerem Atemschutz gelöscht worden war.

Die Ursache für den Brand konnte unter Mithilfe der geschockten Mieterin der Wohnung, die während des Feuerwehreinsatzes mit ihren jungen Kindern nach Hause zurückkehrte, schnell ermittelt werden.

Die Bewohnerin wollte Kunststoff-Babyflaschen in einem Kochtopf auskochen und hatte vor Verlassen der Wohnung vergessen die elektrische Herdplatte abzustellen.

Von den Kunststoffflaschen blieben nur noch flockenartige Reste übrig, nachdem das Wasser im Topf verkocht war.

In der gesamten Wohnung hatte sich der Geruch von verbranntem Plastik ausgebreitet.

Zur Vermeidung von Gesundheitsgefahren für die Bewohner der betroffenen Wohnung wurde diese vorsichtshalber von der Feuerwehr gesperrt.

Die Bewohner konnten bei Bekannten Unterschlupf finden bis die Räume wieder bewohnbar sind.

Fotos:

Foto: Einsatzkräfte der Feuerwehr Himmelpforten vor und im Mehrfamilienhaus in Himmelpforten.

Ort: Marschweg in Himmelpforten



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