Feuerwehr musste Boot auspumpen
gi. Stöckte. Am Sonntagnachmittag mussten die Feuerwehren Stöckte und Hoopte in den Stöckter Hafen ausrücken. Ein Sportboot drohte dort zu sinken. Der Bootsführer hatte bereits auf der Elbe bemerkt, dass sein Boot Schlagseite hatte. Auch der Wachposten der DLRG Station Hoopte hatte dies bemerkt und Kräfte der DLRG in den Stöckter Hafen entsandt. Der Bootsführer konnte mit seinem leckgeschlagenen Boot den Hafen erreichen und machte dort an einem Steg fest. Nach der ersten Lageerkundung, setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehren Tauchpumpen ein um den Havaristen zu Lenzen. Diese Arbeiten zogen sich über gut zwei Stunden hin. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde auch eine Ölsperre um das Boot gelegt, damit falls Betriebsstoffe austreten, diese nicht die Umwelt gefährden. Nach gut drei Stunden war der Havarist soweit leergepumpt das keine Kentergefahr mehr bestand. Nach einer weiteren Überprüfung konnte kein weiterer Wassereinbruch mehr festgestellt werden. Das Sportboot wurde dem Eigner übergeben und die Feuerwehren konnten die Einsatzstelle verlassen. Vor Ort war auch die Wasserschutzpolizei, die jetzt die Ermittlungen übernommen hat.
Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe