JI. SG. Es ist kurz nach 23 Uhr als Anwohner in der Goethestraße durch einen lauten Knall geweckt werden. Als sie aus dem Fenster sahen, stand der vor der Haustür geparkte Wohnwagen in Flammen. Der Besitzer reagiert schnell, wählte den Notruf und entfernte die Gasflasche aus dem brennenden Wohnwagen. Ein Löschversuch mit einem Feuerlöscher blieb leider ohne Erfolg, sodass er auf das Eintreffen von der Freiwilligen Feuerwehr Reppenstedt warten musste. Als diese kurze Zeit später anrückten, stand der Wohnwagen bereits im Vollbrand. Unter angeschlossenen Atemschutz gingen zwei Angriffstrupps zu Brandbekämpfung vor. Mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr gelang es der Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen. Bei den Nachlöscharbeiten mussten noch einige Seitenverkleidungen und das abgebrannte Inventar entfernt werden, um auch das letzte Glutnest zu finden. Aufgrund der enormen Strahlungswärme zerbrachen bei dem nur knapp 5m entfernten Wohnhaus mehrere Fensterscheiben. Ein Übergreifen auf das Gebäude konnte jedoch glücklicherweise verhindert werden. Die 25 herbei geeilten Einsatzkräfte konnten nach ca. 2 Stunden die Einsatzstelle an den Fahrzeugeigentümer übergeben.
Warum das Feuer am späten Sonntagabend ausgebrochen ist unbekannt. Bei dem ca. 6 Jahre alten Wohnwagen entstand ein Totalschaden, sowie ein geringer Sachschaden am Haus des Eigentümers. Die Polizei Lüneburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand.
Foto 1: Der im Vollbrand stehende Wohnwagen wird mit Löschschaum gelöscht
Foto 2: Unter Atemschutz gingen die Brandschützer gegen die Flammen vor
Foto 3: Das Feuer hat den Wohnwagen komplett zerstört
Bericht: Julian Illmer (SG-PW)
Bild: Julian Illmer (SG-PW)
