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Großeinsatz in AK Segeberger Kliniken – starke Rauchentwicklung

Am Dienstagabend um 20:10 Uhr wurde für Bad Segeberg Großalarm ausgelöst. Pflegekräfte der dortigen AK Segeberger Kliniken hatten im Keller des Krankenhauses eine große Rauchentwicklung entdeckt. Daraufhin wurden zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Krankenhaus alarmiert.

Vor Ort begannen die Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung und fanden eine Industriewaschmaschine im Keller als Brandursache in Vollbrand. Dieses Feuer konnte binnen weniger Minuten gelöscht werden. Trotzdem kam es zu einer sehr starken Rauchentwicklung, welche sich auch in die angrenzenden Räume des Krankenhauses verteilte.

Als einziger nicht technischer aber betroffener Bereich, wurde die Zentrale Notaufnahme, mit Patienten und Personal in die Anlaufpraxis des Krankenhauses verbracht, so der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Segeberg, Mark Zielinski.

Erste Meldungen, nach denen auch die Intensivstation oder der OP Bereich betroffen sein sollten, wurde nicht bestätigt. Explizit erwähnte der Leitende Notarzt Stefan Paululat, dass alle acht aktuellen Intensivpatienten nicht von dem Einsatz betroffen waren.

Da mit Patienten und Personal eine große Menge an Menschen von dem Feuer beeinträchtigt hätten werden können, wurden neben der Feuerwehren auch im Bereich des Rettungsdienstes und der ehrenamtlichen Einsatzkräfte Großalarm ausgelöst. Alleine zehn RTWs und vier Notarztwagen standen bereit um gegebenenfalls zu unterstützen.

Es wurden bereits Pläne, einzelne Stationen des Krankenhauses im Notfall evakuieren und Patienten dann in andere Krankenhäuser verbringen zu müssen, aufgestellt. Da das Feuer schnell gelöscht werden konnte und auch die massiven Entrauchungsmaßnahmen Erfolgt zeigten, mussten diese Evakuierungspläne nicht umgesetzt werden.

Trotzdem dauerte der Einsatz noch mehrere Stunden an, da unter anderem wiederholt Räume im Bereich des Brandes und der Rauchentwicklung überprüft wurden, so dass eine Gefährdung des Personals oder der Patienten ausgeschlossen werden konnte. Nach ersten Angaben waren ca. 130 Einsatzkräfte vor Ort. Schadenshöhe sowie Brandursache wird im Anschluss des Einsatz ermittelt.


Bericht: M.Nyfeler
Bild: T.Nyfeler



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