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Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises blickt auf arbeitsreiches Jahr zurück

Auch für den Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreises Rotenburg (Wümme) kam es im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zu massiven Einschränkungen im Dienst- und Ausbildungsbetrieb. Trotz alle dem war die Abteilung der Kreisfeuerwehr immer für den Ernstfall gerüstet.

Zu 15 Alarmierungen kam es im letzten Jahr, die sich aus vier Einzelalarmierungen für den Gerätewagen Messtechnik sowie vier Mal für den Gerätewagen Atemschutz zusammensetzten. Nur die Führungsgruppe musste sechs Mal ausrücken. Der gesamte Zug rückte einmal aus. Durch die Einsätze leisteten die Einsatzkräfte 331.28 Stunden ab. Im Vorjahr waren es nur 207,82. Besonders erwähnenswerte Einsätze waren beispielsweise der Großbrand beim ehemaligen Schlachthof in Zeven sowie ein Gefahrstoffaustritt beim Deutschen Milchkontor.

Einige wenige Übungsdienste fanden trotzdem statt. So wurde der neue Gerätewagen Atemschutz in Dienst gestellt. Hier mussten die Feuerwehrleute drauf eingewiesen werden. Der Leiter des Gefahrgutzuges, Torben Wilshusen appelliert an seine Mitglieder, „nehmt bitte regelmäßig an den Übungsdiensten teil, auch wenn wir nicht so viel gefordert wurden, der nächste Einsatz kommt bestimmt.“

Der Gefahrgutzug verfügt aktuell über 54 Mitglieder, davon zwei weibliche. Im Vorjahr waren es 51 Mitglieder. Insgesamt kam es zu 66 Dienstbucheinträgen, bei der Gruppe vom Gerätewagen Messtechnik waren es 22 Einträge. Der Gerätewagen Atemschutz tauschte bei den Einsätzen 89 Flaschen, die dann später durch Mitarbeiter der feuerwehrtechnischen Zentrale gefüllt wurden. Dies kam überwiegend bei den größeren Brandeinsätzen im Kreis vor.

Auf dem Gerätewagen Messtechnik musste eine neue Software sowie neue Geräte eingerichtet werden. Das stellte die Einsatzkräfte während der Corona-Pandemie vor besondere Herausforderungen, teilte der Gruppenführer Stefan Meier mit. Wie in jedem Jahr kam es auch zu Neuanschaffungen durch den Landkreis. Neben den bereits erwähnten Gerätewagen Atemschutz wurde in Einsatzbekleidung investiert sowie in zwei Bewegungslosmelder und vier Trinkwasserschläuche. Die seien wichtige Anschaffungen gewesen. Auch in diesem Jahr steht eine große Investition an. Der Gerätewagen Gefahrgut wird durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Dieser soll voraussichtlich Mitte des Jahres ausgeliefert werden. Ebenfalls soll in diesem Jahr mit Planungen für einen neuen Kommandowagen begonnen werden, sofern Gelder bereitgestellt werden.

Aufgrund der Pandemie konnte im vergangenen Jahr keine Mitgliederversammlung abgehalten werden. So ließ Torben Wilshusen das Jahr digital Revue passieren. In diesem Jahr besteht der Gefahr- und Umweltschutzzug seit 30 Jahren, 10 Jahre davon leitet Torben Wilshusen den Zug. Er hoffe, dass der umfangreiche Ausbildungsbetrieb, der für den Zug notwendig ist, bald wieder wie gewohnt stattfinden kann.

Abschließend bedankte Wilshusen sich bei seinen Kameraden und bei Kreisbrandmeister Peter Dettmer und den drei Abschnittsleitern für die gute Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank geht an die Kreisverwaltung sowie an die feuerwehrtechnische Zentrale, für die zur Bereitstellung der Ausrüstungsgegenstände und finanziellen Mittel für diese wichtige Arbeit.

Bilder: Zeigen die Arbeit und den Aufbau des Gefahrgutzuges an einer Einsatzstelle (Archivbild vom Einsatz am 07.01.2021)


Bericht: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Bild: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)



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