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Ortsbrandmeister Rottorf zog Bilanz für das Jahr 2020 - Nachtmarsch und Bunter Abend mussten ausfallen

Der Jahresbericht des Rottorfer Ortsbrandmeister Thomas Apel beginnt mit den Worten „2020 - Was für ein Jahr“. So mussten durch die massiven Einschränkungen der Bunte Abend der Jugendfeuerwehr und bereits im Oktober, der weit über die Grenzen von Rottorf bekannte Nachtmarsch ausfallen, so der Ortsbrandmeister.

Lediglich der Fasching im Februar und der Kameradschaftsabend Anfang März konnten stattfinden. Drei Mitglieder der Wehr besuchten die Truppmannausbildung auf Stadtebene, ein weiterer den Sprechfunkerlehrgang auf Kreisebene, sowie ein Atemschutzgeräteträger die Brandsimulationsanlage in Hittfeld.

Aber auch Lehrgänge an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld und dem Niedersächsischen Landesamt für Brand – und Katastrophenschutz in Celle mussten ausfallen. So fehlen der Wehr Rottorf insgesamt fünf Lehrgänge im vergangenen Jahr, Apel hofft, dass dieser Stau in der Ausbildung in diesem Jahr ausgeglichen werden kann.

Ferner musste auch eine Veranstaltung der Alterskameraden der Wehr wegen des Lockdown ausfallen. Durch Covid wurde auch der Jahresdienstplan über den Haufen geschmissen. Um die Einsatzbereitschaft zu erhalten, wurden die zwei Gruppen der Feuerwehr Rottorf nochmals geteilt.

Mit den Einsätzen und den wenigen Ausbildungsdiensten kamen für die Aktiven 1861 Stunden zusammen. Darin enthalten sind auch die Dienste der Betreuer für die Kinder- und Jugendabteilung. Apel betonte in seinem Bericht, das es besonders die Kinder- und Jugendfeuerwehr getroffen habe. Bis zu einem sehr kurzen Zeitraum im Spätsommer musste der Dienstbetrieb komplett eingestellt werden.

Einen besonderen Dank richtete Thomas Apel an die Jugendwartin mit Stellvertreterin, sowie an die Kinderfeuerwehrwartin mit Stellvertreterin, die versucht haben mit den jungen Nachwuchsfeuerwehrleuten wann immer es möglich war den Kontakt zu halten. Für die Jugendfeuerwehr wurde Homeschooling mit einem Online Programm angeboten. Somit kamen für die Jugendwehr mit dieser Maßnahme 752 Dienststunden zusammen.

Besonders für die Kinder- Jugendabteilungen der Wehr hofft Apel das man nach Corona dessen Mitglieder für die gemeinsame Sache Feuerwehr wieder begeistern kann. Das Einhalten von den gesetzlichen Vorgaben gestaltete sich im Corona Jahr 2020 nicht ganz einfach für die Freiwillige Feuerwehr Rottorf. Aber man ist hierbei auf einem guten Weg, betonte Apel in seiner Bilanz für das abgelaufene Jahr.

Insgesamt sechs Einsätze musste die Wehr Rottorf im vergangenen Jahr absolvieren. Diese teilen sich in drei Brand und drei Hilfeleistungen auf. Apel erinnerte dabei an einen Brand in Borstel, einen Schornsteinbrand, Auslaufen von Betriebsstoffen aus einem Fahrzeug und einen vollgelaufenen Keller. Insgesamt hat die Freiwillige Feuerwehr Rottorf 347 Mitglieder.

Die sich in 58 Aktive, 29 in der Jugendfeuerwehr, 20 in der Kinderfeuerwehr, 17 Alterskameraden und 223 Fördernde aufteilen. Weiterhin wurden für alle aktiven Rottorfer Feuerwehrleute Wetterschutzjacken für die Ausgehuniform von der Wehr beschafft. Hier ging ein Dank an Arne Jacob.

Zum Abschluss seines Berichtes hielt Apel noch einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2021. Er konnte berichten, dass das neue Mannschaftstransportfahrzeug für die Wehr im Dezember bestellt wurde.

Dafür sprach er dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens-Peter Wreide einen besonderen Dank für die Unterstützung aus. Ein weiterer Dank ging an Rat und Verwaltung der Stadt Winsen, hier insbesondere an Winsens Bürgermeister Andre Wiese für die Unterstützung.

Ein weiterer Dank ging an Stadtbrandmeis-ter Uwe Ehlers mit seinem Stellvertreter Jens-Peter Wreide und allen, die die Freiwillige Feuerwehr Rottorf trotz Corona unterstütz haben.


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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