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Chemiestudent in Buxtehude verursacht Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei



Am frühen Nachmittag gegen 13:30 h hat ein 21-jähriger Chemiestudent in Buxtehude bei Experimenten in seinem Kellerlabor versehentlich eine möglicherweise giftige Substanz hergestellt.

Durch den Versuch war eine Blausäuresubstanz entstanden und es bestand die Gefahr, dass der junge Mann davon Teile eingeatmet haben könnte.

Der Gefahr bewusst, hatte er dann sofort den Giftnotruf angerufen, seine möglicherweise kontaminierte Bekleidung ausgezogen und sich abgewaschen.

Auf Anweisung des Giftnotrufs wurde von ihm umgehend der Notruf gewählt und so die Rettungskräfte alarmiert.

Durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle setzte dann mehrere Rettungswagen, den Buxtehuder Notarzt, Feuerwehrleute des 1. Zuges und der örtlichen Einsatzleitung der Ortswehr Buxtehude sowie des Umweltzuges des Landkreises Stade ein.

Der 21-jährige junge Mann wurde nach der Erstversorgung durch den Buxtehuder Notarzt von der Besatzung eines Rettungswagens in das Hamburger Universitätsklinikum eingeliefert.

Eine weitere Rettungswagenbesatzung stand die Absicherung der Einsatzkräfte bereit.

Die Feuerwehrleute der Dekontaminationsgruppe und der Gruppe Messen und Spüren des Umweltzuges der Stader Kreisfeuerwehr übernahmen unter Vollschutzanzügen die Schadstoffmessungen, bereitete den Abtransport des giftigen Stoffes vor und reinigten das eingesetzte Material.

Weitere Personen wurden in dem Haus nicht in Mitleidenschaft gezogen. Eine Gefahr für die Bewohner der umliegenden Häuser bestand nicht.

Die Poststraße musste für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden, Buxtehuder Polizeibeamte wurden dabei von Beamten der Bereitschaftspolizei aus Lüneburg unterstützt, die wegen eines anderen Einsatzes zufällig in Buxtehude eingesetzt waren.

Der Einsatz dauerte bis in die späten Nachmittagstunden an.


Bericht: Rainer Bohmbach, Pressestelle PI Stade
Bild: Pressestelle PI Stade



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