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22 Einsätze im Jahr 2020 Ortsbrandmeister Scharmbeck hielt Rückblick - Covid 19 schränkte auch den Dienstbetreib ein

Zu insgesamt 22 Einsätzen musste die Freiwillige Feuerwehr Scharmbeck im vergangenen Jahr ausrücken, so Ortsbrandmeister Christian Waschatz in seinem Jahresbericht. Die Einsätze teilen sich in einen Großbrand, sieben Klein- und Entstehungsbrände, sowie 14 technische Hilfeleitungen auf.

Besonders hob er den Brand der Sporthalle in Ashausen, den Großbrand einer Scheune in Scharmbeck, die die Wehr über 16 Stunden forderte und weitere Tage in Atem gehalten hat. Für diesen Einsatz dankte Waschatz vor allem den Nachbarfeuerwehren für die Unterstützung.

Weiterhin erinnerte er an einen schweren Verkehrsunfall auf der Scharmbecker Dorfstraße mit mehreren Verletzten, mit einem Großaufgebot von Rettungskräften und Rettungshubschraubern hervor. Ansonsten nahm das Jahr 2020 einen ganz normalen Anfang. Es wurden in den Monaten Januar bis Mitte März der Seniorenkaffee und der Preisskat durchgeführt. Dann musste wegen der Corona Pandemie der Ausbildungsdienst eingestellt werden.
Erst im Spätsommer konnte in kleinen Gruppen der Dienst wieder aufgenommen werden.

Ab dem Spätherberbst war damit auch wieder Schluss, weil die Inzidenzzahlen anstiegen. Die Mitgliederzahlen der Scharmbecker Wehr blieben auch im Corona Jahr 2020 bei der Scharmbecker Wehr konstant. Die Wehr besteht aus 59 Aktiven, 20 Alterskameraden und 160 fördernden Mitgliedern.

Am Ende seines Berichtes dankte Waschatz allen, die die Freiwillige Feuerwehr, sowie die Jugendfeuerwehr Scharmbeck im abgelaufenen Jahr unterstützt haben. Auch Jan Wilhelm Voss als Jugendwart der Jugendfeuerwehr Scharmbeck legte seinen Bericht über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Scharmbeck vor.

Diese besteht derzeit aus 16 Nachwuchsfeuerwehrleuten, die sich in 13 Jungen und drei Mädchen aufteilen. Das Jahr 2020 begann für die Jugendwehr wie viele Jahre zuvor mit dem einsammeln der Weihnachtsbäume, Sport, reguläre Dienste und den Vorbereitungen auf die Wettbewerbe.

Im März musste auch die Jugendfeuerwehr Scharmbeck ihren Dienstbetrieb bis Ende August einstellen. In dieser Zeit wurden Aufgaben an die Jugendlichen zu Hause verteilt. Die Nachwuchsfeuerwehrleute mussten Fragen rund um das Thema Feuerwehr beantworten, die auch die Knotenkunden enthielten. Im Spätsommer konnte der Dienst wieder aufgenommen werden.

Die Jugendwehr wurde dazu in zwei Gruppen aufgeteilt. Man traf sich dazu an verschiedenen Räumlichkeiten, um unter Corona Regeln sich in Geräte- und Gewässerkunde, und Funkübungen durchzuführen. Bereits im Oktober musste dann der Dienst wieder eingestellt werden. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde dann bei der Jugendwehr der Dienstbetrieb auf Homeschooling umgestellt. Ausfallen muss auch der Orientierungsmarsch aus Anlass des 25 jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Scharmbeck.

Im Jahre 2020 konnten acht junge Feuerwehrleute erfolgreich die Prüfung für die Jugendflamme 1 ablegen. An Dienstunden wurden im abgelaufenen Jahr 45 Stunden geleistet. Die sich in 10 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 35 Stunden allgemeine Jugendarbeit aufteilen. Am Ende seines Berichtes dankte Jan Wilhelm Voss vor allem den Mitgliedern der Jugendwehr, die trotz der Pandemie und damit verbunden Einschränkungen der Jugendfeuerwehr treu geblieben sind.

Ein weiterer Dank ging an Ortsbrandmeister Christian Waschatz mit seinem Stellvertreter Philip Wagemann und seinen Betreuern für die jederzeit große Unterstützung, wenn es um Belange der Jugendwehr ging.

Das Foto zeigt Ortsbrandmeister Christian Waschatz


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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