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Brennender PKW auf der BAB 261

Zu einem brennenden PKW wurden wir am Mittwochabend auf die BAB A261 Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Einsatzkräfte die zum Gerätehaus anrückten, konnte schon am Horizont eine Rauchsäule entdecken, die sich in etwa auf Höhe des Rastplatzes Rosengarten West befinden sollte.

Die ersten Fahrzeuge, die auf die BAB auffuhren staunten nicht schlecht, da sie eine hervorragend gebildete Rettungsgasse vorfanden. Warum dies so war, erklärte sich wenige Augenblicke von selbst. An der Einsatzstelle waren bereits die Polizei und der Rettungsdienst mit 3 RTW und einem NEF tätig. Auf der Fahrtrichtung Hamburg standen Fahrzeuge der FF Dibbersen und löschten den auf dem Dach liegenden, verunfallten PKW mit einem S-Rohr ab.

Warum dies sich so darstellt, klärte sich nachdem sich die Führungskräfte ausgetauscht hatten. Ursprünglich lautet die Erstmeldung, dass es sich um einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und brennenden PKW auf der Richtungsfahrbahn Hamburg handeln sollte. Dies war der starken Rauchentwicklung geschuldet, die durch den Wind auf die Gegenfahrbahn gedrückt wurde, sodass der Meldende dies wohl nicht richtig erkennen konnte.

Daher wurde die für diesen Abschnitt zuständige FF Dibbersen alarmiert. Als diese am Einsatzort eintrafen stellten sie fest, dass sich die Einsatzstelle auf der Richtungsfahrbahn Bremen befand. Die ersten Erkundungs- und Einsatzmaßnahmen wurden auf Grund der Alarmmeldung dann über die Mittelleitplanke eingeleitet und durchgeführt. Es wurden insgesamt 3 Personen und 1 Hund aus dem PKW gerettet, die zum Glück nicht eingeklemmt waren und an den Rettungsdienst übergeben wurden. Parallel wurden wir dann, nachdem die Leistelle den tatsächlichen Einsatzort genannt bekam, nach Rücksprache mit dem GBM Rosengarten dazu alarmiert.

Nach Eintreffen an der Einsatzstelle, an der die Dibberser Kameraden bereits die Brandbekämpfung eingeleitet hatten, sicherten wir die Einstelle mit ab. Anschließend wurde das eingesetzte Rohr an das Leverser Tanklöschfahrzeug angeschlossen und die Brandbekämpfung von dort aus gespeist. Dies diente dazu, dass alle Fahrzeuge der FF Dibbersen nun die Richtungsfahrbahn Hamburg freimachen konnten, sodass die Sperrung hier aufgehoben werden wurde.

Die Einsatzstelle konnte dann nach ca. 1,5 Stunden an die Polizei übergeben werden. Die Fahrtrichtung Bremen blieb mehrere Stunden für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten gesperrt.


Bericht: Andreas Schubert, FF Leversen-Sieversen
Bild: FF Leversen-Sieversen



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