Kurz vor 22.30 Uhr verlor ein Mann die Kontrolle über sein Auto vom Typ Skoda Scala als er die Straße Ochsenpohl in Himmelpforten befuhr.
Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und rammte eine Birke am Straßenrand.
Infolge der Kollision mit dem Baum wurde der Wagen quer über die Straße geschleudert und landete auf der Fahrerseite liegend.
Der Fahrer war selbst in der Lage einen Notruf abzusetzen und informierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Stade-Wiepenkathen, daß er in seinem Wagen eingeschlossen ist.
Daraufhin wurden der Notarzt aus dem Kreis Cuxhaven, ein DRK-Rettungswagen aus Stade, die Polizei Stade sowie die Ortsfeuerwehren Hammah und Himmelpforten alarmiert.
Als die Feuerwehr Himmelpforten an der Einsatzstelle eintraf, saß der Fahrer auf dem Gehweg neben dem Unfallwagen.
Er hatte sich mittlerweile selbst aus dem Fahrzeug befreien können.
Eine Ersthelferin, die Mitglied des DRK-Drochtersen ist, und die Feuerwehr betreuten den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes.
Nachdem die Versorgung des Verletzten sichergestellt war, beschränkte sich die Arbeit der dreißig Einsatzkräfte aus Hammah und Himmelpforten auf die Absicherung der Einsatzstelle und den Brandschutz.
Die Feuerwehr Hammah konnte abrücken, als feststand, daß genügend Einsatzkräfte zur Abwicklung der restlichen Aufgaben vor Ort waren.
Nachdem die Polizei ihre Dokumentation abgeschlossen hatte, konnte die Feuerwehr Himmelpforten das Unfallfahrzeug wieder auf die vier Räder stellen und für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen vorbereiten.
zum Glück traten außer Scheibenreinigungswasser keine Betriebsstoffe aus, so daß die Fahrbahn schnell gereinigt war.
Die Polizei Stade war mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort und nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf.
Kurz nach Mitternacht war dieser Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Früher am Abend hatte es bereits einen weiteren Feuerwehr-Einsatz in Himmelpforten gegeben.
Der erste Pechvogel am Freitag den Dreizehnten in Himmelpforten war der Fahrer eines Unimogs mit Mähwerk aus Mittelsdorf gewesen.
Aufgrund eines Defekts an der Hydraulikanlage war Öl ausgetreten und hatte die Straßen Marschweg, Forth und In den Reddern verunreinigt.
Zwei Fahrzeuge und neun Einsatzkräfte waren zwischen 21 und 22 Uhr im Einsatz gewesen um die 550 Meter lange Hydraulikölspur mit Bindemitteln abzustreuen.
Fotos: Herkunft: Mirco Bastein / Feuerwehr Himmelpforten
Fotos vom Unfallwagen an der Unfallstelle.
Ort: Ochsenpohl in Himmelpforten
Datum: 13.07. 2021
Text: Rolf Hillyer-Funke, Pressebeauftragter Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf - Himmelpforten
Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten