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Folgenschwerer LKW-Unfall auf der A 24 mit Todesfolge

Tödliches Unfall-Drama am Freitag den 13.August auf der Autobahn 24: vermutlich aufgrund eines Reifenplatzers, so erste Erkenntnisse der Beamten des Autobahnpolizeireviers, hatte ein Trucker am Morgen die Kontrolle über seinen 40-Tonner verloren. Der Volvo kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete komplett abseits der Autobahn im Grünstreifen. Trotz intensiver Bemühungen von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes gelang es nicht, den Mann zu retten. Er starb eingeklemmt in der völlig zerstörten Kabine des Sattelzuges.

Gegen 6.40 Uhr hatte es erste Notrufe gegeben. Der Lastwagen war in Fahrtrichtung Berlin unterwegs, als er kurz hinter der Autobahnauffahrt Talkau verunglückte. Der Sattelzug durchbrach die Leitplanke, fällte einen dicken Baum und schleuderte neben die Fahrbahn. Dort blieb er völlig zerstört liegen. Der Großteil der Ladung – ausgenommene Fische in Kühlboxen – verteilte sich großflächig. Ein Trümmerfeld überzog die Unfallstelle.

Die Integrierte Regional-Leitstelle Süd in Bad Oldesloe schickte Retter der Feuerwehren Talkau, Elmenhorst und Schwarzenbek sowie Rettungswagen und Notarzt und den Rettungshubschrauber „Christoph 29“ aus Hamburg zum Unfallort, die Autobahnpolizei sperrte die Fahrtrichtung Berlin voll.

Der Fahrer war schwerst in der völlig plattgedrückten Kabine der Zugmaschine eingeklemmt“, berichtete Einsatzleiter Gordow Dieckow von der Feuerwehr Talkau. Während Schwarzenbeker Feuerwehrleute den Sattelauflieger, der an der Böschung abzurutschen drohte, mit der Seilwinde des Rüstwagens sicherten und die Elmenhorster den Brandschutz sicherstellten, begannen die mit hydraulischen Rettungsgerten, den Trucker freizuschneiden. Dieckow: „Das gestaltete sich schwierig, die Kabine war sehr robust und hatte viele Teile, die uns im Weg waren.

Nach etwa einer Stunde stand fest, dass es für den Mann keine Rettung gibt. Später konnten die Einsatzkräfte ihre Emndrücke in Gesprächen mit der Notfallseelsorgen aufarbeiten.

Um den Sattelzug und die Trümmer zu bergen, musste die Autobahn für Stunden voll gesperrt werden. Zwei Kräne und schwere Bergungsfahrzeuge kamen zum Einsatz.


Bericht: Feuerwehr Schwarzenbek
Bild: Feuerwehr Schwarzenbek



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