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Gebäudebrand Helmholtz-Forschungszentrum in Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg)

Am 24.08.2021 kam es am späten Vormittag zu einem Brand im Helmholtz-Forschungszentrum in Geesthacht. Da es bei der Alarmierung der Gemeindefeuerwehr Geesthacht demnächst unklar war, was in der ca. 300 m² großen Lagerhalle brannte, wurde durch die Leitstelle bereits auf der Anfahrt das Alarmstichwort auf FEU2 erhöht und weitere Feuerwehren aus der Umgebung zur Unterstützung alarmiert. (HLF 1, HLF 2, DLK, LF 20, KdoW, TLF 4000, GW-ASG, MZF, ELW 2, FF Grünhof-Tesperhude, FF Schnakenbek, FF Gülzow, TEL, WF KKK, LZG Kreis Herzogtum Lauenburg, LZG Storman, FD 11 + Umweltamt + Abwasserbetriebe Geesthacht, 1xRTW, Notarzt, 1xPolizei)

Nach intensiver Erkundung vor Ort stellte man fest, das diverse Gefahrstoffe in der Lagerhalle brannten. Daraufhin wurde der Löschzug Gefahrgut nachalarmiert, um Messungen in der Umgebung durchzuführen.

Die Anwohner wurden über diverse Warn - Apps aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, das war eine Vorsichtsmaßnahme.

Mit mehren Strahlrohren und dem Wenderohr der Drehleiter wurde der Brand zunächst mit Schaum gelöscht, im weiterem Einsatzverlauf wurde das Brandgut mit Sand abgedeckt, um die restlichen Brandnester zu ersticken.

Ca. 70 Einsatzkräfte waren ca. 7 Std. im Einsatz. Um 18:15 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Parallel zu dem Einsatz gab es noch 3 kleinere Einsätze, die nebenbei abgearbeitet wurden.


Hintergrund Helmholtz-Zentrum (Quelle: Wikipedia)

Helmholtz-Zentrum Hereon


Das Helmholtz-Zentrum Hereon ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Es wurde 1956 als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt gegründet, später in GKSS-Forschungszentrum Geesthacht umbenannt und firmierte von 2010 bis 2021 unter dem Namen Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH (HZG). Sein Hauptsitz ist in Geesthacht im Südosten Schleswig-Holsteins.

Es gibt folgende Forschungsbereiche:

Schlüsseltechnologien (Advanced Engineering Materials, AEM)
Erde und Umwelt (Meeres-, Küsten- und Polarforschung mit Infrastruktur, MARCOPOLI)
Gesundheit (regenerative Medizin)
Struktur der Materie (Großgeräte für die Forschung mit Photonen, Neutronen und Ionen, PNI).

Zur ehemaligen Forschung zählen die beiden Forschungsreaktoren Geesthacht.

Das Forschungszentrum wird vom Bund (90 %) und den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Brandenburg (zusammen 10 %) finanziert. Es sind etwa 750 Mitarbeiter beschäftigt.

Standorte

Der Hauptstandort liegt in Geesthacht bei Hamburg. Hier befinden sich das Institut für Werkstoffforschung, das Institut für Küstenforschung, das Institut für Polymerforschung, das zentrale Technikum sowie zwei mittlerweile abgeschaltete Forschungsreaktoren. Die zentrale Verwaltung ist ebenfalls in Geesthacht angesiedelt.

Der zweite Standort befindet sich in Teltow bei Berlin. Dort ist das Institut für Biomaterialforschung angesiedelt. Es ging am 1. Januar 2013 aus dem Zentrum für Biomaterialentwicklung des Instituts für Polymerforschung hervor.

An der Außenstelle am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg wird Synchrotronstrahlung genutzt und an der Außenstelle bei der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching bei München Neutronenstrahlung. Der Zugang für auswärtige Forscher zu den Messeinrichtungen an den beiden Außenstellen wird von der zentralen Nutzerplattform des Hereon, dem German Engineering Materials Science Centre (GEMS), verwaltet.


Bericht: FF Geesthacht und WIKIPEDIA
Bild: FF Geesthacht



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