Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20150918_064547.jpg


20221221_181626.jpg


20110722_223820.jpg


20130703_222424.jpg


Schwerer Verkehrsunfall bei Hanstedt - Verunfalltes Elektrofahrzeug erfordert Großeinsatz

Am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr mussten die Feuerwehren aus Hanstedt, Quarrendorf und Brackel, sowie der Rüstwagen der Feuerwehr Jesteburg zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 215 zwischen den Ortschaften Hanstedt und Quarrendorf ausrücken.

Nach Angaben der Polizei war eine 28 jährige Frau bei einem Überholvorgang aus bisher ungeklärter Ursache in den Grünstreifen geraten. Dort stieß das Fahrzeug mit einem Straßenbaum zusammen. Anschließend wurde das Fahrzeug wieder zurück auf die Straße geschleudert.

Dann kollidierte der Renault mit dem zuvor überholten Wohnmobil. Schließlich blieb der PKW zerstört im Seitenraum der Straße liegen. Die junge Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste mit schwerem hydraulischem Gerät das Fahrzeug öffnen, um die Person befreien zu können.

Neben den Rettungsmaßnahmen der Verunfallten stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Da es sich um ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug handelte, hatte die Feuerwehr hierbei besonders die Batterien im Blick. Um ein Selbstentzünden rechtzeitig erkennen zu können, wurde mit einer Wärmebildkamera die Temperatur der Akkus regelmäßig überwacht.

Neben den örtlichen Rettungsdiensten wurde von der Leitstelle auch der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen aus Hannover zur Einsatzstelle geordert.

Das Ausleuchten des Landeplatzes für den Helikopter übernahm die Feuerwehr Brackel. Die schwerverletzte Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in eine nahe gelegene Klinik transportiert.

Die Bergung des Elektrofahrzeugs erfolgte mit einem Spezialfahrzeug eines Abschleppunternehmens. In einer Containermulde erfolgte der Abtransport. Auch das Wohnmobil war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werde. Die Höhe des Sachschadens ermittelt die Polizei.

Für die etwa 70 Einsatzkräfte war nach ca. 2 Stunden der Einsatz beendet. Die L 215 musste während der gesamten Zeit für die aufwändigen Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt werden.


Bericht: Jürgen Meyer-Albers Pressestelle Feuerwehr SG Hanstedt
Bild: Pressestelle Feuerwehr SG Hanstedt



zurück