Zum ersten Mal nach pandemiebedingter Pause führte die Feuerwehr Ostheide die alljährliche Funk- und Fahrübung am Samstag den 28. August durch. Hierbei nahmen alle Ortswehren mit ihren Fahrzeugen teil und übten das Funken, Navigieren und Fahren der Einsatzfahrzeuge. An den Stationen lösten Sie unterschiedliche Aufgaben.
Organisiert wurde die diesjährige Übung von der Ortswehr Radenbeck gemeinsam mit der Kommunikationsgruppe der Feuerwehr Ostheide. Eine Wertung fiel zwar aus, aber alle waren froh, endlich wieder üben zu dürfen. Auch in Zeiten von GPS-Navigation ist es wichtig, sich mit konventioneller Kartenkunde auszukennen und Punkte im Wald wiederzufinden.
Die Kommunikation muss dabei kurz, knapp und verständlich sein. Koordinaten, Anfragen und Befehle werden so nach einem Schema sicher und verständlich per Funk übermittelt. Diese Funkdisziplin, die beispielsweise ein Bitte und Danke verbietet und Bestätigungen einfordert, sorgt für eine Struktur, die im Einsatz wichtig ist, um sich schnell und vor allem fehlerfrei zu verstehen.
Unterschiedliche Koordinaten in der Samtgemeinde Ostheide wurden angefahren. Auf den sogenannten Waldbrandeinsatzkarten wurden diese Koordinaten durch die Teilnehmenden herausgesucht und vor Ort Aufgaben gelöst. Ganz nebenbei lernt man so auch einige Feld- und Verbindungswege kennen.
Lasse Schröder, Ortsbrandmeister der Ortswehr Radenbeck, schloss zufrieden am Nachmittag: „Wir haben bei den unterschiedlichen Stationen den Kameradinnen und Kameraden Erste Hilfe abverlangt, den Umgang mit Krankentragen geübt und ein wenig Spaß durfte auch nicht fehlen. Trotz des Wetters war es ein schöner Samstag für uns alle.“
Bericht: Claas Steinhauer, Presseteam FF Ostheide
Bild: Claas Steinhauer, Presseteam FF Ostheide