Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand wurde der Zug II der Stader Feuerwehr am Samstagnachmittag in die Celler Straße gerufen. Nachbarn war vor einer Wohnung im dritten Stock Brandgeruch aufgefallen und es gab Rußspuren an der Wohnungstür.
Sofort wurden die anderen Wohnungen des Stockwerks geräumt und die Einsatzkräfte verlegten eine Schlauchleitung vor die betroffene Wohnung.
Da sich trotz Klopfen, Klingeln und Rufen nichts rührte, wurde die Eingangstür aufgebrochen und ein Atemschutztrupp mit Wärmebildkamera drang in die Wohnung vor.
Schnell stellte sich heraus, dass sich niemand in den Räumen befand, es aber einen kleinen Brand in einem der Zimmer gab. Der verlegte Schlauch musste nicht zum Einsatz kommen, das Feuer wurde mit Kleinlöschmittel erstickt. Ein Lüfter wurde eingesetzt und vertrieb den Brandgeruch.
Schnell konnten die übrigen Bewohner wieder in ihre Räume zurückkehren und die etwa 25 Einsatzkräfte in ihr Feuerwehrhaus zurückkehren.
Die Besatzung eines vorsorglich dazu alarmierten Rettungswagens musste nicht tätig werden.
Bezüglich der Brandursache hat die Polizei noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
BU:
919 Der Zug II war mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort
137 Zunächst war eine Schlauchleitung in den dritten Stock verlegt worden
Bericht: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade
Bild: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade