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Serie von Bränden in Buxtehude - Mutmaßlicher Haupttäter in Untersuchungshaft

Seit fast zwei Jahren hält eine Serie von Brandstiftungen die Feuerwehr und die Polizei in Buxtehude in Atmen und führt zur Verunsicherung in der Bevölkerung.

Neben diversen Müll- und Altpapiertonnen sind dabei auch Carports und die leerstehende Flüchtlingsunterkunft den Flammen zum Opfer gefallen. (Wir berichteten)

Insgesamt ist dabei nach Schätzungen ein Sachschaden von ca. 1,5 Millionen Euro entstanden.

Nach den letzten Bränden Ende Oktober 2021 hatte die Polizei eine Ermittlungsgruppe aus Brandexperten der Polizeiinspektion Stade und des Polizeikommissariats Buxtehude gebildet, die in den letzten Monaten zeitweise rund um die Uhr intensive umfangreichen Recherchen durchgeführt, Spuren ausgewertet und Zeugen befragt haben. Zusätzlich wurden drei Wohnungen und einer Arbeitsstätte in Hamburg, im südlichen Schleswig-Holstein und in Buxtehude durchsucht.

Das führt schließlich dazu, dass sich der Verdacht gegen eine Gruppe von Jugendlichen im Alter von 21 bis 23 Jahren aus Hamburg und Buxtehude erhärtete.

"Wir gehen derzeit davon aus, dass die Gruppe für mindestens 10 Brandstiftungen im Buxtehuder Stadtgebiet zwischen Ende 2018 und Oktober 2021 in Frage kommen könnten" so Polizeisprecher Rainer Bohmbach. "Ob noch weitere Taten zugeordnet werden können, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben"

Am heutigen Freitag wurde der 23-jährige mutmaßliche Haupttäter im Rahmen eines anderen gegen ihn laufenden Verfahrens im Landgericht Hamburg-Mitte von Polizeibeamten aus Stade festgenommen und anschließend am frühen Nachmittag nach der Verkündigung des von der Staatsanwaltschaft Stade beantragten Haftbefehles beim Amtsgericht Buxtehude in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen in den Brandsachen dauern noch weiter an.


Bericht: Rainer Bohmbach, Pressestelle PI Stade
Bild: kein Bildmaterial

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