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Großbrände in Behringen und Wintermoor fordern Schneverdinger Feuerwehren

Am späten Abend des 09. Januars wurde die Drehleiter aus Schneverdingen als Unterstützung zu einem Dachstuhlbrand nach Behringen alarmiert. Bei eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Das Einfamilienhaus war zum Zeitpunkt des Brandes leerstehend. Unter Atemschutz konnte das Dach aufgenommen und somit versteckte Glutnester entdeckt und abgelöscht werden. Eine Dachhälfte war mit einer Photovoltaikanlage bedeckt, welche die Löscharbeiten erschwerte.

Über den Wasserwerfer der Drehleiter und weiteren C-Rohren konnte der Dachstuhl gelöscht werden. Nach gut fünf Stunden konnten die Schneverdinger die Einsatzstelle verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Schneverdingen war mit der Drehleiter und mit einem Tanklöschfahrzeug mit 12 Einsatzkräften vor Ort. Des Weiteren besetzten Schneverdinger und Heberaner Feuerwehrleute den Abrollbehälter Atemschutz und tauschten die gebrauchten Atemschutzgeräte.

Die Nachtruhe sollte nicht lange andauern. Um 05:23 Uhr rissen die digitalen Meldeempfänger die Feuerwehren erneut aus dem Schlaf. Mehrere Anrufer meldeten einen Feuerschein auf dem Gelände der ehemaligen Endo-Klinik in Wintermoor. Ein ca. 300qm großes altes Bettenlager stand in Vollbrand. Da derzeit Abrissarbeiten auf dem Gelände stattfinden, war das gesamte Areal abgesperrt. Die einzige Zufahrt war durch einen Kettenbagger des Abrissunternehmens versperrt.

Alle weiteren alten Zufahrten wurden seinerzeit mit Betonblöcken unpässlich gemacht. Der Bauzaun wurde an geeigneter Stelle aufgebrochen um eine erste Wasserleitung zum Brandobjekt zu legen. Im Laufe des Einsatzes kam ein Bagger der Firma Kowal Bau zur Hilfe und entfernte die Betonblöcke und verschaffte den Einsatzkräften Zugang zum Gelände.

Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurden zur Unterstützung weitere Tanklöschfahrzeuge aus Heber, Hörpel und Welle alarmiert. Die Tanklöschfahrzeuge wurden in einem Pendelverkehr eingebunden und sicherten eine ausreichende Wasserversorgung. Neben der Brandbekämpfung über verschiedene C-Rohre wurde das Feuer mit zwei Wasserwerfern bekämpft.

Mit Hilfe von Baggern der Firma Ewald Knak und der Firma Kowal Bau, konnten die Brandlasten auseinander sortiert und abgelöscht werden. Für die große Anzahl an Atemschutzgeräten kam auch hier der Abrollbehälter Atemschutz, des Fachzuges Umwelt der Kreisbereitschaft Nord, zum Einsatz. Hunderte Meter Schlauch wurden durch den Schlauchwechselwagen der Kreisfeuerwehr direkt am Einsatzort gewechselt.

Circa 80 Einsatzkräfte aus Schneverdingen, Wintermoor-Erhorn, Zahrensen, Heber, Hörpel, Welle, sowie der Rettungsdienst, die Polizei und der DRK Ortsverein waren im Einsatz. Noch während des andauernden Einsatzes in Wintermoor lief die Brandmeldeanlage eines Wellpappenwerks aus Schneverdingen auf.

Da die Schneverdinger Ortsfeuerwehr komplett im Einsatz war, wurde die Feuerwehr Heber mit Ihrem noch zur Verfügung stehenden Fahrzeug alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich um einen technischen Defekt der Brandmeldeanlage und um kein bestätigtes Feuer.

Die Fotos zeigen den Brand in Wintermoor


Bericht: Presse Feuerwehr Schneverdingen
Bild: Feuerwehr Schneverdingen
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