Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20101221_132028.jpg


20080725_062101.jpg


20110722_223820.jpg


20221221_181626.jpg


Wohnmobilisten geraten an Gräpeler Fähre in Not

Bange Momente für die Insassen eines Wohnmobils in Gräpel: Das Fahrzeug sollte am Dienstagnachmittag mit der Prahmfähre vom westlichen Ufer zur gegenüberliegenden Seite in Gräpel übergesetzt werden.Beim Versuch auf die Fähre zu fahren, kam es zu einem Missgeschick.Als die Vorderachse des Fiat Ducato Wohnmobils bereits an der Rampe der Fähre stand, wollte
der Fahrer des Wohnmobils noch einmal zurücksetzen und legte den Rückwärtsgang ein.

Durch die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs mit Frontantrieb wurde die Prahmfähre durch die durchdrehenden Vorderräder vom Ufer Richtung Flußmitte fortgedrückt.Das Wohnmobil stand plötzlich mit der Vorderachse im Wasser der Oste und blockierte anfangs noch die Kette mit der die Fähre über den Fluß gezogen wird.Das Fahrzeug konnte sich nicht mehr rückwärts mit eigener Kraft aus der misslichen Lage befreien.

Der Fährmann und die zugleich Betreiberin der Fähre und der nahen Gaststätte am Ufer ist, setzen alle Hebel in Bewegung um den Fahrer und seine Begleiterin vorm auflaufenden Wasser aus der Gefahrenlage zu retten.
Die Gastwirtin wählte den Notruf und versuchte danach per Telefon am westlichen Oste-Ufer einen Landwirt mit Trecker zu Hilfe zu rufen, was nach einigen Fehlversuchen gelang.

Um 16.49 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Gräpel, Burweg und Oldendorf alarmiert, die sich auf den Weg zur Fährstelle am östlichen Ufer machten. Am Westufer wurden die Feuerwehren Ostendorf, Iselersheim und Bremervörde sowie der Rettungsdienst alarmiert.

In der Fahrerkabine des Wohnmobils verharrten derweil die Insassen des Wohnmobils und hofften auf schnelle Hilfe, während das steigende Wasser der Oste langsam hereinkroch.

Ein Durchgang in den hinteren Bereich des Wohnmobils fehlt in diesem Fahrzeug, so dass ein Entweichen über den rückwärtigen Teil des Fahrzeugs nicht möglich war.

Zum Glück eilten Helfer der Feuerwehren vom östlichen Ufer der Oste und ein Trecker rechtzeitig herbei und zogen das Wohnmobil aus dem Wasser. Die Einsatzkräfte aus dem Kreis Stade brauchten nicht mehr eingreifen.

Das Gebiet an der Fährstelle am Westufer gehört zur Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten und somit zum Landkreis Stade, aber die Hilfe der Feuerwehren, des Rettungsdienstes, der Helfer und der Polizei vom Landkreis Rotenburg wurde natürlich dankend angenommen.

Die Wohnmobilisten kamen mit einem gehörigen Schrecken und nassen Füssen davon.
Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.


Foto:

Das Foto zeigt Einsatzkräfte von der Feuerwehr Ostendorf und der Polizei Bremervörde am Wohnmobil.


Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten



zurück