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Kanu kentert auf Elbe +++ Ein Mann rettet sich ans Ufer +++ Großaufgebot an Einsatzkräften sucht über Stunden vermisste Person

Gegen 6:00 Uhr am Samstagmorgen (09.07.2022) wurde die Freiwillige Feuerwehr für Lüchow-Dannenberg nach Neu Darchau alarmiert. Bei Elbkilometer 536 soll ein Kanu gekentert sein, eine Person wurde vermisst. Gegen 15:00 Uhr haben die Rettungskräfte die Suche erfolglos eingestellt, Kräfte der Polizei sind weiterhin im Einsatz.

Vor Ort bestätigte sich die Lage: zwei Männer (59, 61) wollten mit dem Boot über die Elbe setzen. Beide Personen waren erfahrene Kanufahrer und Mitarbeiter des Fährbetriebes, welche auf dem Weg Richtung Neu Darchau waren.

Nach ersten Erkenntnissen konnte der 59-Jährige sich, nachdem das Kanu kenterte, an Land retten und in der Folge den Notruf absetzen. Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Polizei suchen seit den frühen Morgenstunden nach der vermissten Person. Leider ohne Erfolg.

Neben der Wasserrettung der Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg kamen Boote der Feuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg und der DLRG zum Einsatz. Die Boote sind teilweise mit Sonargeräten ausgestattet, um Auffälligkeiten unter der Wasseroberfläche auszumachen. Die Polizei suchte mit der Wärmebildkamera eines Polizeihubschraubers den Verlauf der Elbe ab.

Auch eine Drohne und Taucher waren im Einsatz. Der Uferbereich der Elbe wurde auf beiden Seiten von berittenen Polizisten und Suchhunden der Feuerwehr-Hundestaffel der Samtgemeinde Elbtalaue abgesucht.

Der Schiffs- und Fährbetrieb in dem betroffenen Elbe-Abschnitt wurde für die Dauer der Sucharbeiten eingestellt. Insgesamt waren über 150 Einsatzkräfte aus Lüchow-Dannenberg und dem angrenzenden Landkreis Lüneburg seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, nach 9 Stunden wurde die Suche eingestellt.


Bericht: Heiko Bieniußa,Pressestelle Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg
Bild: Florian Schulz, Feuerwehrpressewart Elbtalaue



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