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Starkregenkatastrophe 2021: Deutscher Feuerwehrverband gedenkt der Opfer Verband fordert Einbindung der Feuerwehren in Aufarbeitung und Maßnahmen ein

„Vor einem Jahr starben mehr als 180 Menschen durch das Unwetter in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Fünf Feuerwehrangehörige ließen in diesem Einsatz ihr Leben. Wir gedenken der Opfer und setzen uns dafür ein, dass sich ein Unglück solchen Ausmaßes nicht wiederholt“, sagt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), anlässlich des ersten Jahrestages der Katastrophe, die vor allem im Ahrtal und im Erftkreis zahllose Todesopfer forderte.

Der Deutsche Feuerwehrverband hatte im Nachgang des länderübergreifenden Einsatzes eine bundesweite Expertenkommission initiiert, die gemeinsam mit der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) mit der Aufarbeitung des Gesamteinsatzes im Sommer beauftragt wurde. Die Erkenntnisse der Kommission wurden unter https://www.feuerwehrverband.de/katastrophenschutz-braucht-dringend-ein-update/ veröffentlicht.

DFV-Präsident Banse ist verwundert darüber, dass diese Erkenntnisse genau wie die Auswertungen der entsprechenden Feuerwehrverbände auf Landesebene bislang nicht in die politischen Maßnahmen eingeflossen sind: „Weder Vertreter der Landesfeuerwehrverbände noch der Deutsche Feuerwehrverband selbst wurden etwa in der jüngsten Anhörung im Bundestag befragt – und das, obwohl die Feuerwehren den weitaus größten Teil der Einsatzkräfte und zu über 90 Prozent die operative Einsatzleitung stellten“, so Banse.

Frank Hachemer, DFV-Vizepräsident und Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz, stellt fest: „Es sind noch lange nicht alle Folgen bewältigt und die notwendigen Schritte gegangen worden, um den Katastrophenschutz für künftige Ereignisse dieser Größenordnung schlagkräftiger aufzustellen! Es ist unerlässlich, die Auswertungen, die auf Aussagen der tatsächlich im Katastropheneinsatz eingesetzten Kräfte beruhen, als Grundlage für notwendige Maßnahmen zu nehmen.“

DFV-Präsident Banse bekräftigt, dass der Deutsche Feuerwehrverband sich weiterhin aktiv in die Aufarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen einbringt. „Wir erwarten von den zuständigen Stellen des Bundes die enge Zusammenarbeit, insbesondere im Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz. Es ist für den Deutschen Feuerwehrverband nicht nachvollziehbar, dass die Feuerwehren als größte Einheit im Zivil- und Katastrophenschutz bisher nicht angemessen beteiligt wurden.


Bericht: Pressestelle DFV
Bild: DFV



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