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Großer Moor- & Waldbrand in Neudorf-Platendorf (LK Gifhorn)

· Alarmzeit 21.Juli 16:17 Uhr mit dem Stichwort WB2 (Ortsfeuerwehren Neudorf-Platendorf, Triangel, Westerbeck & Grußendorf)

· Aufgrund der Hitze in den letzten Tagen hat die Gemeindefeuerwehr Sassenburg bereits die Alarm- & Ausrückeordnung angepasst, sodass bereits als vierte Ortsfeuerwehr Grußendorf initial mitalarmiert wurde.

· Diverse Nachforderungen einzelner Feuerwehren aus Stüde, Knesebeck, Vorhop, Ohrdorf, Gamsen, Kästorf, Wahrenholz

· Nachforderung dreier Kreisfeuerwehrbereitschaften (Personalreserve Süd 1 & 2 aus der SG Papenteich und der SG Isenbüttel, sowie der Wasserförderzug aus Hankensbüttel)

· Bereits kurz nach der Alarmierung wurde die Kreisstraße 31 gesperrt, um genug Platz für die nachgeforderten Einsatzkräfte vorhalten zu können und einen reibungslosen Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen sicherzustellen.

· Einsatzleiter Jonas Krause (Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Triangel)

· Anwesend von Seite der Politik: Tobias Heilmann (Landrat), Dirk Behrens (allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Gemeinde Sassenburg)

· Anwesend von Seite der Feuerwehr: Jens Dieckmann (stellvertretender Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Nord), Kai Plankemann (stellvertretender Abschnittsleiter Nord), Holger Bellwart (Gemeindebrandmeister Sassenburg) Fachzug IUK (Information & Kommunikation), TED (Taktische Einheit Drohne), Pressestelle der Kreisfeuerwehr

· Außerdem anwesend die SEG-Verpflegung & ein SEG RTW, Polizei & THW Gifhorn

· Stand 21:00 Uhr: Aktuell rund 300 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, usw.)

· Stand 21:00 Uhr: Feuer auf einer Fläche von circa 40.000 Quadratmeter von Moor und Wald

· Zu Beginn brachten drei leichte TLF’s (Tanklöschfahrzeug zGG. <7,5t. mit 2.000l Wassertank) einen enormen Löscherfolg, wodurch eine Ausbreitung in Nord-Östliche Richtung verhindert werden konnte.

· Wasserentnahmestellen sind ein Bohrbrunnen in Nord-Östliche Richtung und eine lange Wegstrecke aus dem nahegelegenen Elbe-Seiten-Kanal (Errichtet durch den Wasserförderzug aus Hankensbüttel)

· Eine weitere Löschwasserversorgung ist über einen Pendelverkehr mit über zehn Tanklöschfahrzeugen hergestellt. Die Wasserentnahme hierfür erfolgt über Hydranten in den nahegelegenen Orten Neudorf-Platendorf & Schönewörde.

· Die Brandbekämpfung wurde in fünf Einsatzabschnitte gegliedert, welche insgesamt von drei ELWs geführt wurden.

· Zwischenzeitliche Anforderung des Feuerwehr-Flugdienstes und eines Hubschraubers der Bundespolizei mit einem Waterpack (Faltbehälter zur Aufnahme von Wasser aus offenen Gewässern). Beide Optionen konnten aufgrund der Wetterbedingungen und der notwendigen Rüstzeit nicht genutzt werden. Der Einsatz eines Hubschraubers soll in den frühen Stunden des morgigen Tages erneut geprüft werden.

· Zur Versorgung der Einsatzstelle wurden 4000l Diesel und 600l Super bereitgestellt.

· Aus der Bevölkerung wurden die Einsatzkräfte mit Treckern, Pistenraupen und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Anhängern unterstützt.

· Landrat Tobias Heilmann lobte die Professionalität der Einsatzkräfte und die gute Kommunikation zwischen den eingesetzten Feuerwehrkräften.

· Auch Dirk Berens lobte die Einsatzleitung und die Feuerwehrkräfte für ihren Einsatz im unwegsamen Gelände. Die Drohne der Kreisfeuerwehr sei dabei ein super Instrument, um sich eine Übersicht zu verschaffen.

· Gegen 22 Uhr wurden seitens der Einsatzleitung Kräfte der Feuerwehr Braunschweig angefordert. Es rückten der C-Dienst der Hauptwache sowie der Fachzug 86 mit dem Hytrans Fire System (ein System zur Wasserförderung) an.

· Eine personelle Auslösung der Einsatzkräfte ist für 2 Uhr in der Nacht geplant.

Es erfolgt ggf. eine Ergänzung der Pressemitteilung zu einem späteren Zeitpunkt.


Bericht: Bjarne Wegmeyer & Hannes Keihe, Pressespr. KFW Gifhorn
Bild: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn



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