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Update:Ergänzung der Pressemitteilung Bahnunfall Leiferde Stand: Sonnabend, 19.11.22 18:30 Uhr

Stand, Sonnabend, 19.11.22 18:30 Uhr

Am gestrigen Freitag wurden die 20 intakten Propangas-Waggons durch die Deutsche Bahn abtransportiert. Die Feuerwehr Leiferde unterstütze dabei mittels hydraulischem Gerät, um zwei verkeilte Kesselwaggons voneinander zu trennen. Außerdem stellten die Kräfte aus Leiferde tagsüber den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Für die Nacht kam eine Ablöse der Dalldorfer Feuerwehr. Am heutigen Samstag übernahmen Kräfte der Feuerwehr Hillerse die Sicherstellung des Brandschutzes. Heute Nacht wird die Ortsfeuerwehr Päse diese Aufgabe übernehmen.

Der Brandschutz wird bis auf weiteres rund um die Uhr durch Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle sichergestellt. Neben der Feuerwehr waren ebenfalls Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus Gifhorn im Einsatz, um Strom und Beleuchtung an der Einsatzstelle aufzubauen. Die Arbeiten wurden am heutigen Tage fortgesetzt. Ebenso kam die Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr Gifhorn am heutigen Samstag erneut zum Einsatz um aktuelle Luftaufnahmen vom Einsatzort zu machen. Die Schnell-Einsatz-Gruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verpflegt die Einsatzkräfte in einem an der Einsatzstelle errichtetem Wärmezelt mit Essen und Getränken. Außerdem sicherte sie die eingesetzten Kräfte mit einem Rettungswagen ab.

Durch die Baugruppe der Deutschen Bahn wurde im Laufe des heutigen Vormittags ein Waldweg zum Einsatzort, abgehend von der Kreisstraße 46, mit insgesamt 500 Tonnen Schotter aufgefüllt und verfestigt. Gegen Mittag sind Spezialisten der TUIS (Transport-Unfall-Informations-Hilfeleistungs-System)-Einheit von den Werkfeuerwehren der BASF Ludwigshafen und dem Chempark Dormagen mit speziellen Pumpen und Zusatzmaterial in Dalldorf eingetroffen.

Diese bringen im Laufe des Abends ihr Material über den befestigten Weg an die Einsatzstelle und werden voraussichtlich in den späten Abendstunden mit dem Abpumpen am ersten der vier verunfallten Propangas-Waggons beginnen. Das Propangas wird in zwei durch die Deutsche Bahn bereitgestellte Kesselwaggons umgepumpt. Aus technischen Gründen können nur rund 50 Prozent des Inhalts der Waggons abgepumpt werden. Wie mit dem restlichen Inhalt verfahren wird, stimmen die TUIS-Experten in den kommenden Tagen mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn ab.

Voraussichtlich wird der restliche Inhalt durch die anwesende Werkfeuerwehr kontrolliert abgefackelt. Unterstützt werden die Werkfeuerwehren beim Transport ihres Materials an die Einsatzstelle durch Kräfte des THW aus Gifhorn und Braunschweig u.a. durch einen Radlader. Ebenso unterstützt das THW bei der Versorgung mit Strom und Kraftstoff. Dank der vom THW errichteten Beleuchtung an der Einsatzstelle kann das Abpumpen auch über die Nachtstunden hinaus fortgesetzt werden.

Es wurde ein Einsatzstab eingerichtet, welcher die Maßnahmen und Kräfte an der Einsatzstelle koordiniert. Dieser besteht aus Feuerwehrkräfte der Samtgemeindefeuerwehr, Führungskräften der anderen beteiligten Hilfsorganisationen, Fachberatern und dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn.

Die Einsatzstelle ist für die Abpumparbeiten aus Sicherheitsgründen nochmals weiträumiger abgesperrt worden und wird rund um die Uhr durch zwei Streifen der Bundespolizei abgesichert.

Diese Pressemitteilung wird in den kommenden Tagen weiter aktualisiert.


Bericht: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
Bild: NDR



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