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Unfall mit Personenzug in Springe (Region Hannover)

Am Freitagabend gegen 18:45 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Springe und Eldagsen zum Bahnübergang in die Heinrich-Göbel-Straße in Springe alarmiert. Aus unbekannten Gründen ist ein PKW ins Gleisbett geraten und konnte dieses nicht selbstständig verlassen. Sofort wurde die Polizei gerufen, welche die Einstellung des Bahnverkehrs einleitete. Der PKW Insasse verlies sofort das Auto und brachte sich in Sicherheit.

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Schrankenanlage ordnungsgemäß funktionierte! Durch den engen, zeitlichen Verlauf der Geschehnisse, hatte die Meldung den Lokführers in Fahrtrichtung Hameln nicht mehr erreicht. Die Bahn prallte, trotz sofort eingeleiteter Notbremsung, mit ca. 120 Km pro Stunde auf den PKW auf und schob diesen mehrere hundert Meter im Gleisbett vor sich her. Der entgegenkommende Zug, Fahrtrichtung Hannover, leitete auch eine Notbremsung ein. Dennoch wurde dieser von den Trümmerteilen des Zusammenstoßes getroffen.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Springe und Eldagsen leuchteten die Einsatzstelle aus und arbeiteten eng mit dem Bahnmanager sowie der Polizei zusammen. Nach der Evakuierung der Fahrgäste aus dem Zug in Richtung Hameln unterstützten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr noch bei der Bergung des völlig zerstörten Autos.

Neben der Freiwilligen Feuerwehr waren auch die Polizei, Bundespolizei, Rettungsdienst und Notarzt, sowie Notfallmanager der Bahn vor Ort.

Der Zug in Richtung Hannover war noch soweit Fahrbereit, dass er die Fahrgäste sicher nach Springe zum Bahnhof bringen konnte. Der Zug in Richtung Hameln war nicht mehr fahrbereit. Auch ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.


Bericht: Daniel Sundmacher, SPW FF Springe
Bild: Pressesprecherteam und FFW Springe



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