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7 Verletzte bei Kohlenmonoxidvergiftung in Handorf – Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst

Insgesamt 7 Personen, darunter 2 Kinder und 3 Helfer vom Rettungsdienst haben sich am Dienstagabend, den 21.02. in einem Handorfer Einfamilienhaus eine Kohlenmonoxidvergiftung zugezogen. Alle Personen wurden in umliegende Krankenhäuser in Lüneburg und Winsen (Luhe) eingeliefert.

Um kurz nach 19 Uhr wurde zunächst der Rettungsdienst in den Tannenweg nach Handorf gerufen. Dort klagte eine Frau über Übelkeit. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits die ganze Familie benommen. Auch den Helfern wurde schnell übel, sie reagierten zügig und räumten das Gebäude. Aufgrund der Lage alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Handorf sowie zwei Notärzte, den leitenden Notarzt, den Orgaleiter Rettungsdienst und fünf Rettungswagen aus zwei Landkreisen.

Alle betroffenen Personen wurden von Feuerwehr und Rettungsdienst erstversorgt und dann den jeweiligen Kliniken zugeführt. Einsatzleiter Mark Hollatz ließ mit den Feuerwehren Wittorf und Barum weitere Atemschutzgeräteträger nachalarmieren, letztere war bereits auf Übungsdienst im Ort und fuhr von dort aus die Einsatzstelle an. Insgesamt kamen 4 Trupps unter Atemschutz und ein Überdruckbelüfter zum Einsatz.

Als Spitzenwert wurden 338 ppm Co im Gebäude gemessen. Ursache war wahrscheinlich eine Feuerschale im Wohnzimmer. Der Einsatz dauerte für knapp 60 Einsatzkräfte fast 3 Stunden. Die Polizei hat die Einsatzstelle für weitere Ermittlungen beschlagnahmt.
Anbei Bilder der Einsatzstelle


Bericht: Sven Lehmann, Presseteam SG-Feuerwehr Bardowick
Bild: Sven Lehmann, Presseteam SG-Feuerwehr Bardowick



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