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Ausgedehnter Wohnungsbrand in Lüneburger Hochhaus

Bei einem Wohnungsbrand im 3. OG eines zehngeschossigen Hauses stürzte der Mieter der betroffenen Wohnung beim Versuch sich zu retten vom Balkon in den Kellerabgang und verletzte sich schwer.

Um 00:22 Uhr wurden Rettungsdienst und Feuerwehr am 12.März in die Straße Pulverweg alarmiert. Auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte meldete die Leitstelle bereits, dass eine Person aus der Brandwohnung in die Tiefe gestürzt sei.

Beim Eintreffen hatte die Polizei schon mit der Räumung des Gebäudes begonnen, mehrere Personen flüchteten sich auf das Dach des Gebäudes. Flammen schlugen aus der Brandwohnung auf der Gebäuderückseite.
Der Mann wurde kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte gerettet und an den Rettungsdienst übergeben, nach ersten Behandlungen im Lüneburger Klinikum wurde er in eine Hamburger Spezialklinik verlegt.

Während Atemschutztrupps über den Treppenraum in die Einzimmerwohnung vorgingen, richtete die Drehleiter eine Riegelstellung von außen ein. Trotz der eingeleiteten Maßnahmen platzen Scheiben der darüber befindlichen Wohnung, so dass diese durch Brandrauch stark beschädigt wurde. Auch Teile der Fassade wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Betroffene Wohnung stand im Vollbrand und brannte komplett aus. Einsatzleiter Henning Wolff ließ weitere Kräfte alarmieren, die Brandwohnung musste in einem Personalintensiven Atemschutzeinsatz teilweise ausgeräumt werden um an alle Glutnester heran zu kommen.

Die Personen auf dem Dach waren dort vorerst in Sicherheit, wurden im Verlaufe des Einsatzes mit Brandfluchthauben über den Treppenraum gerettet. Vier Rettungswagen und ein Notarzt wurden um die SEG mit 19 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen des ASB Lüneburg verstärkt um die betroffenen Bewohner zu versorgen und zu betreuen. Insgesamt kamen sieben Personen ins Klinikum, 27 weitere Bewohner des Gebäudes sowie ein Hund und eine Katze wurden in einem nahegelegenen Fitnessstudio betreut. Vier Einsatzkräfte der Polizei wurden vorsorglich im Klinikum untersucht. Die Feuerwehr war mit rund 55 Einsatzkräften und zwei Löschzügen vor Ort.


Bericht: Daniel Roemer, Pressestelle Feuerwehr Lüneburg
Bild: Daniel Roemer, Pressestelle Feuerwehr Lüneburg
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