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Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag in Oldendorf (LK Stade)

Samstagnachmittag gegen 16.35 Uhr kam es nach einem Blitzeinschlag zu einem Dachstuhlbrand in einer Doppelhaushälfte im Kuckucksweg in Oldendorf.

Ein gewaltiger Knall erschreckte sowohl Bewohner in der einen Haushälfte als auch die Nachbarschaft rund um den Kuckucksweg, als der Blitz während eines Gewitters einschlug.

Nachbarn sahen Rauch aus dem Dach der einen Doppelhaushälfte, deren Bewohner zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags nicht im Haus waren, aufsteigen und wählten in kürzester Zeit den Notruf.

Die Bewohner der benachbarten Doppelhaushälfte brachten sich schnell bei Nachbarn in Sicherheit, so dass sich die zuerst eintreffenden Feuerwehreinsatzkräfte von Anfang an um die Brandbekämpfung kümmern konnten.

Da die Bewohner der betroffenen Haushälfte beim Brandausbruch nicht zu Hause waren, musste sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zum Innern des Hauses und insbesondere zum Dachboden verschaffen.

Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Oldendorf, Burweg, Estorf und Kranenburg sowie das Drehleiterfahrzeug vom Zug 1 der Feuerwehr Stade.

Insgesamt waren neunzig Feuerwehrleute im Einsatz.

Ein DRK-Rettungswagen war ebenso im Einsatz wie die Polizei Stade.

Atemschutzgeräteträger konnten trotz anfänglicher Sichtbeeinträchtigungen durch dichten Rauch das Feuer im Dachstuhlbereich schnell unter Kontrolle bringen und löschen.

Trotzdem gestalteten sich die Arbeiten auf dem Dach und auf dem Dachboden mühselig.

Durch Blitz und Feuer in Mitleidenschaft gezogene Dachpfannen, Dachisolierung und gelagertes Inventar auf dem Dachboden mussten abgelöscht, demontiert und ins Freie befördert werden.

Unter Einsatz einer Wärmebildkamera wurden letzte Glutnester aufgespürt und unschädlich gemacht.

Dabei kam auch die Stader Drehleiter zum Einsatz.

Größere Teile der Dachhaut kamen durch Blitzeinschlag und Feuer zu Schaden.

Kleinere Schäden an der Bedachung wurden von der Feuerwehr im Schnellverfahren ausgebessert.

Durch den Dachstuhlbrand entstanden am Doppelhaus nach Schätzung der Feuerwehr Schäden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten größere Schäden oder ein Totalverlust abgewendet werden.


Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Foto 1: FF Oldendorf, 2 und 3: Rolf Hillyer-Funke



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