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Feuerwehr Hoopte zog Bilanz und ehrte langjährige Mitglieder - Wilhelm Schmidt für 70 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr ausgezeichnet

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hoppte, die jetzt im Hofcafe Löscher stattfand, wurde jetzt Wilhelm Schmidt mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 70 jährige Mitgliedschaft in der Hoopter Wehr ausgezeichnet.

Schmidt trat 1953 in die Wehr ein. In seiner aktiven Dienstzeit hatte er das Amt als Gruppenführer inne. Außerdem war er durch seine berufliche Tätigkeit in Hoopte auch Tagsüber für Einsätze verfügbar. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau, der die Ehrung vornahm, betonte das es schon etwas Besonderes sei so eine Ehrung für 70 Jahre verleihen zu dürfen.

Weiterhin zeichnete er Ronald Oelkers mit dem Ehrenzeichen für 50 jährige Mitgliedschaft aus. Oelkers trat 1973 in die Wehr ein und war zunächst Gruppenführer und von 1991 bis 2009 stellvertretender Ortsbrandmeister. Heute ist Oelkers Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hoopte.

Weiterhin erhielten das Ehrenzeichen des Landesverbandes für 50 Jahre Manfred Voß, sowie Herbert Löscher, beide sind ebenfalls 1973 in die Wehr eingetreten und haben sich in der Wehr engagiert.

Für 40 Jahre wurde Manfred Staiger ausgezeichnet. Staiger trat 1983 der Wehr bei. In seiner aktiven Dienstzeit war er Schulklassenbetreuer der Winsener Feuerwehren und hat sich besonders in der Brandschutzerziehung verdient gemacht.

Mit dem Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen für 25 Jahre wurde Jugendwart Robert Wiebe und der Kassenwart der Hoopter Wehr Jens Stoef von Wolkau geehrt.

Auf der Versammlung hielt Ortsbrandmeister Christoph Sander seinen Jahresbericht, aus dem hervorging, das die Feuerwehr Hoopte im vergangenen Jahr 35 Einsätze aller Art zu absolvieren hatte. Schwerpunkt waren dabei wie in den letzten Jahren die Einsätze auf der Elbe. Allein elf Mal rückten die Hoopter zu Hilfeleistungen auf die Elbe aus. Die Einsätze teilen sich weiterhin in sechs Brand- und 18 Hilfeleistungen aller Art auf.

Sander erinnerte dabei an einen Brand in Winsen, eine Personensuche in Winsen, Unwettereinsätze und zwei Einsätze, bei dem die Fluttore geschlossen wurden, sowie die Deichwachen aufgezogen sind. Sander betonte, dass alle Einsätze auf Grund des hohen Ausbildungsstand und großer Motivation hervorragend abgearbeitet worden sind. Auch mit dem Personalbestand seiner Wehr zeigte sich der Ortsbrandmeister zufrieden.

Zur Freiwilligen Feuerwehr Hoopte gehören derzeit 57 Aktive in der Einsatzabteilung, 19 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 12 in der Kinderfeuerwehr, sowie 12 Alterskameraden und 84 fördernde Mitglieder unterstützen die Wehr. 12 aktive Feuerwehrleute besuchten Lehrgänge auf Stadtebene, an der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises in Hittfeld und an dem Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz.

Aber auch in Hoopte wurde die Ausbildung, sowie Übungsdienste großgeschrieben. Allein 20 Mal wurde allgemeiner Dienst, 15 Bootsdienste, drei Funkübungen, vier Dienste für die Atemschutzgeräteträger, auf Kreisebene zwei Übungen im Fachzug Gewässerschutz und acht Übungen der Leistungsvergleich Gruppe kommen noch dazu.

Als besondere Fortbildung nahmen die Feuerwehrleute an einer Schulung im Umgang mit E-Fahrzeugen teil Als besonderes Ereignis im September des Letzten Jahres bezeichnete Christoph Sander die Gründung der Kinderfeuerwehr in Hoopte. Im Ort beteiligte sich die Wehr am Dorffest, weiterhin wurden der Bezirksjugend

feuerwehrtag, der Blaulichttag in Winsen und der Landesentscheid der Feuerwehren aus Niedersachsen in Laßrönne unterstützt. Im November richtete die Hoopter Wehr nach drei Jahren wieder das beliebte Abfischen aus. Am Ende seines Berichtes sprach Christoph San-der dem Rat und der Verwaltung der Stadt Winsen, dem Landkreis Harburg, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Sven Wolkau, Stadtbrandmeister Uwe Ehlers mit seinem Stellvertreter Jens-Peter Wreide, aber vor allem den Mitgliedern der Wehr einen großen Dank für die Unterstützung aus.

Auch der Jahresbericht der Jugendabteilung, den Jugendwart Robert Wiebe hielt, war beeindruckend. Die aus fünf Mädchen und 14 Jungen bestehende Nachwuchsabteilung trafen sich zu 17 Diensten, vier Sportdiensten, eine Erste Hilfe Unterweisung, sowie einem Bootsdienst zusammen. Wiebe berichtete weiterhin, das sich die jungen Feuerwehrleute nach der Pandemie zu einer festen Gemeinschaft zusammen gefunden haben.

High Light war die Teilnahme am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Stelle. Ein Nachwuchsbrandschützer konnte dort erfolgreich die Prüfung für die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ablegen. Insgesamt an drei Wettbewerben hat die Jugendwehr Hoopte mit Erfolg teilgenommen. Insgesamt an 42 Tagen hat sich die Jugendfeuerwehr zu Zusammenkünften aller Art getroffen.

Neue Jugendsprecher sind Mia Richter und Friedrich Berg. Zum Schluss seines Berichtes dankte Wiebe allen, die die Jugendwehr unterstützt haben. Die Kinderfeuerwehr traf sich zu drei Diensten. An zwei Stunden wurden die jungen Feuerwehrleute an die feuerwehrtechnische Ausbildung spielerisch herangeführt. Fünf Stunden wurden für allgemeine Jugendarbeit aufgewendet. Bei der anschließenden Wahl wurde Ronald Bross zum Kassenprüfer von der Versammlung gewählt.

Aus dem aktiven Dienst wurde von Christoph Sander und seinem Stellvertreter Horst Homann mit einem Präsentkorb Steffen Behr verabschiedet. Behr kümmert sich besonders in der Hoopter Wehr um die Geschichtete der Wehr. Außerdem hat er auf Stadtebene die Einführung des Digitalfunks aktiv unterstützt. Für diese Tätigkeiten sprachen Sander und sein Stellvertreter Homann einen großen Dank aus.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau sprach in seinen Grußworten die stabile Personaldecke bei der Hoopter Wehr an. Besonders die beeindruckende Zahl an Jugendlichen ist wichtig für den Nachwuchs in der Wehr. Stadtbrandmeister Uwe Ehlers sprach die Gründung der Kinderfeuerwehr an und dankte für die hervorragende Jugendarbeit.

Ehlers ging aber auch auf die gestiegenen Einsatzzahlen ein. Im Anschluss beförderte er Andrej Sankowski zum Hauptfeuerwehrmann, Hauptfeuerwehrfrau wurde Alina Prüfer.


Bericht: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe



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