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Hamburg, Jahreswechsel 2023/2024 Arbeitsintensiver Jahreswechsel für die Feuerwehr Hamburg zusammen mit den Hilfsorganisationen der Stadt

Im Vorfeld wurden die Rettungskräfte von Feuerwehr und den Hilfsorganisationen intensiv auf den Jahreswechsel 2023/2024 vorbereitet.

So wurde das Personal an den Feuer- und Rettungswachen und in der Rettungsleitstelle verstärkt und an den Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr wurden zusätzliche Rettungswagen, aber auch Löschfahrzeuge und Drehleitern in den Dienst genommen. Ebenso war die Freiwillige Feuerwehr im gesamten Hamburger Stadtgebiet von 19:00 Uhr an in voller Einsatzbereitschaft.

Insgesamt wurden bis 06:00 Uhr am heutigen Neujahrsmorgen 1704 Einsätze durch die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg disponiert.

Trotz der umfangreichen Präventionsarbeit im Vorfeld durch die Feuerwehr Hamburg, kam es in der vergangenen Nacht zu 66 Verletzungen mit Feuerwerkskörpern. Dabei kam es bei einem rettungsdienstlichen Einsatz zu einer Amputationsverletzung der linken Hand.

Viele Kleinfeuer mussten durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr im gesamten Stadtgebiet in der Silvesternacht gelöscht werden. In den allermeisten Fällen brannten Mülltonnen und Altpapiercontainer.

Besondere Einsätze aus der Silvesternacht:

Um 20:10 Uhr wurde ein Feuer in der Bengelsdorfstraße (Bramfeld) gemeldet. Hierbei gerieten vermutlich durch Feuerwerkskörper gelagerte Lebensmittel auf einem Balkon in Brand. Durch ein auf Kipp stehendes Fenster zog der Rauch in die Wohnung. Die Wohnung war vorerst unbewohnbar.

Um 22:52 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem vermuteten Kellerbrand in den Lapplandring (Rahlstedt) alarmiert. Hier brannte eine im Keller gelagerte Matratze.

Um 00:25 Uhr kam es in der Straße Sedelmannsbusch (Hummelsbüttel) zu einem Brand in einem Badezimmer. Das Feuer wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Im Verlauf der rettungsdienstlichen Versorgung mussten zwei Personen mit Verdacht auf einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus befördert werden.

Um 00:33 Uhr kam es in der Straße Mehlandsredder (Rahlstedt) zu einem Brand von Inventar auf einem Balkon. Dieser Brand wurde vermutlich durch Feuerwerkskörper ausgelöst. Im Zuge der Löscharbeiten musste sich die Feuerwehr gewaltsam zutritt zur Wohnung verschaffen. Das Feuer auf dem Balkon konnte noch in der Entstehungsphase gelöscht werden.

Um 02:08 Uhr ist es in der Wilhelm-Metzger-Str. (Alsterdorf) zu einem Brand im Dachbereich einer Schulaula gekommen. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde das Alarmstichwort auf "Feuer mit zwei Löschzügen" erhöht. Das Feuer breitete sich in die Zwischendecke aus. Die Brandbekämpfung erfolgte über den Einsatz von Drehleitern im Außenangriff und mehreren Löschrohren im Innenangriff durch vorgehende Trupps unter schwerem Atemschutz. Im Verlauf des Einsatzes wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Es wurde eine Riegelstellung zu umliegenden Gebäudekomplexen hergestellt. Um einen Löscherfolg sicherzustellen, musste die Dachfläche teilweise geöffnet werden. Insgesamt waren sechs Löschrohre im Einsatz. Bei der zu dem Zeitpunkt leerstehenden Aula sind keine Personen zu Schaden gekommen.

Um 02:38 Uhr meldeten Anrufer in der Bornheide (Osdorf) ein Feuer auf einem Balkon im 1. OG eines 15 geschossigen Wohnhauses. Die Brandbekämpfung erfolgte über tragbare Leitern und einer Drehleiter im Außenangriff. drei Personen wurden aus der Wohnung über den Treppenraum gerettet, anschließend rettungsdienstlich gesichtet. Alle Personen waren unverletzt und verblieben an der Einsatzstelle. Nach abschließender Kontrolle wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Um 03:38 Uhr kam es im Ebner-Eschenbach-Weg (Neu-Allermöhe) zu einem Brand auf einer Terrasse einer Erdgeschosswohnung. Hier brannten Gartenmöbel. Durch die Hitzeentwicklung wurde eine nahegelegene Fensterscheibe der Küche beschädigt. Die Feuerwehr löschte den Entstehungsbrand mit einem Löschrohr ab.

Wir wünschen allen Hamburgerinnen und Hamburgern ein friedvolles und gesundes Neues Jahr.


Bericht: Philipp Baumann, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



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