Steilshoop, Medizinischer Notfall, Amputationsverletzung. 03.01.2024, 15:59 Uhr, Gropiusring
Gestern Nachmittag kam es am Gropiusring in Steilshoop zu einem folgeschweren Unfall durch einen Feuerwerkskörper. Dieser explodierte aus bislang ungeklärten Gründen in der linken Hand eines 14-Jährigen, der sich dadurch eine Amputationsverletzung zuzog. Nach der rettungsdienstlichen Erstversorgung wurde der Jugendliche in eine Hamburger Spezialklinik gebracht und dort weiterversorgt.
Im Nachgang wurden die Augenzeugen und die Familienangehörigen durch das Kriseninterventionsteam betreut.
Im Einsatz für Hamburg waren ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug des Rettungsdienstes sowie das Kriseninterventionsteam des Deutschen-Roten-Kreuzes.
Wilhelmsburg, Technische Hilfeleistung, Rangierunfall mit Kesselwagen, 04.01.2023, 08:10 Uhr. Blumensand
Heute Morgen ist es bei Rangierarbeiten auf einem Firmengelände in Wilhelmsburg zu einem zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Dabei entgleisten drei Kesselwagen wovon zwei umkippten. Verletzt wurde niemand. Anfangs wurde die Feuerwehr Hamburg durch die Rettungsleistelle mit einem Großaufgebot alarmiert, da nicht bekannt war, ob es bei dem Unfall zum Produktaustritt vom Dieselkraftstoff gekommen ist. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzführungsdienst Süd zusammen mit dem Umweltdienst der Technik- und Umweltwache, konnte dieses zum Glück nicht bestätigt werden. Zurzeit stellen Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Wilhelmburg den Brandschutz sicher. Der Betreiber organisiert eigenständig die Bergung der mit Diesel befüllten Kesselwagen.
Insgesamt war die Feuerwehr Hamburg mit 35 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr im Einsatz für Hamburg.
Hafencity, Gasgeruch, 03.01.2023, 19:22 Uhr. Großer Grasbrook
Gestern Abend ist es zu einem kuriosen Notruf in der Rettungsleitstelle gekommen. Dabei wurde der Feuerwehr Hamburg durch einen unbekannten Anrufer ein vermeintlicher Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Hafencity gemeldet.
Bei Eintreffen der Kolleg:innen der nächstgelegenen Feuerwehr- und Rettungswache Veddel und dem Umweltdienst konnte nach umfassender Erkundung keine Schadenslage ausgemacht werden, vielmehr befanden sich plötzlich 20 Pizzaboten vor der Tür des Wohnhauses. Diese wollten alle zur selben Wohnadresse um zu Liefern.
Nach kurzer Rücksprache zwischen Feuerwehr und Polizei war klar, hier hat sich jemand wohl einen üblen Scherz erlaubt. Wer die Pizzen nun gegessen hat entzieht sich unserer Kenntnis.
Bericht: Philipp Baumann, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg