Das anhaltende Hochwasser an der L191 zwischen Ahlden und Grethem-Büchten hat die Straßenböschung stark aufgeweicht - dies hat eine wasserseitige Kontrolle des Uferbereichs ergeben.
Folge ist, dass die L191 nach kurzer Freigabe nun wieder gesperrt ist und mit Sandsäcken und Vlies von etwa 130 DLRG-Kräften stabilisiert wird. Über 100 zivile Helfer sind wieder spontan unserem Aufruf gefolgt, am alten Sägewerk wieder Sandsäcke zu füllen. Die Feuerwehr ist mit rund 120 Ehrenamtlichen vor Ort.
Die Maßnahmen dauern zur Stunde noch an, es ist davon auszugehen, dass eine Freigabe der L191 nun etwas länger auf sich warten lässt, was die Erreichbarkeit von Grethem-Büchten, durch weitere Straßensperrungen bei Bothmer und Gilten stark erschwert.
Auf www.vmz-niedersachsen.de sind die aktuell gesperrten Straßen einsehbar – ob Kreisstraßen, Landesstraßen oder Bundesstraßen.
In Hodenhagen wurde ebenfalls die Bevölkerung aufgerufen, wieder beim Sandsackfüllen zu unterstützen. (DANKE!) Anlass war, dass der an der Serengtiparkstraße erstellte Sandsackdeich aufgrund des gestiegenen Meißepegels erhöht und verstärkt werden musste. Der Allerpegel schwankte im Tagesverlauf um 4,31 cm.
Bericht: Boris-Alexander Krug, Pr.u.ÖA FF SG Ahlden
Bild: Boris-Alexander Krug
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