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Freiwillige Feuerwehr Laßrönne: Marco Vick wird neuer stellvertretender Ortsbrandmeister

2023 – zurück zu alten Routinen und neue Seiten, Marco Vick wird neuer stellvertretender Ortsbrandmeister

gi Laßrönne. Unter diesem dem Motto stand das vergangene Jahr der Freiwilligen Feuerwehr Laßrönne, so bezeichnete die Ortsbrandmeisterin Manuela Spende das abgelaufene Jahr auf der Jahreshauptversammlung der Wehr, die jetzt im Feuerwehrhaus stattfand. Mit den Mitgliederzahlen der Wehr zeigte sich Spende sehr zufrieden. Zu der Freiwilligen Feuerwehr Laßrönne gehören derzeit 60 aktive Mitglieder, die Ehrenabteilung zählt acht Kameraden und unterstützt wird die Wehr von 93 fördernden Mitgliedern. Dies sei immer noch ein bemerkenswerter Mitgliederbestand, der bestens ist.

Spende sprach den Strukturwandel des Ehrenamtes an, wo sich nachgewiesen Menschen weniger langfristig an feste Strukturen in Verbänden, sowie Vereinen binden. Zum Dienstbetrieb führte Manuela Spende aus, das bei der Laßrönner Wehr neue Bootsführer ausgebildet wurden, ein Erste - Hilfe - Training, das Osterfeuer ausgerichtet wurde, im Mai der Pokalwettbewerb stattfand, an dem 50 Gruppen aus dem ganzen Landkreis teilnahmen. Eine letzte Übung mit dem alten Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser stattfand, im Juli das neue Löschfahrzeug vom Hersteller abgeholt werden konnte und in den nächsten Monaten die Einweisung und Ausbildung durchgeführt worden wird.

Die Kinderfeuerwehr Laßrönne auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken konnte. Außerdem fand im September die offizielle Übergabe des neuen Fahrzeuges durch die Stadt Winsen an die Wehr statt. Im gleichen Monat fand eine große Übung des Gewässerschutzzuges der Kreisfeuerwehr auf der Elbe statt, die von den Wehren Laßrönne und Hoopte ausgearbeitet worden ist. Weiterhin wurde die inzwischen bei der Wehr Laßrönne zur Tradition gewordene Stations-Ausbildung der beiden Dienstgruppen ausgerichtet.

Ansonsten wurden für die Ausbildung regelmäßig Gruppendienste, Dienste der Atemschutzgeräteträger, sowie weitere Übungen durchgeführt, weiterhin nahm die Wehr an Übungen des Gewässerschutzzuges auf Kreisebene und an Funkübungen auf Stadtebene teil. Insgesamt 21 Einsätze waren zu bewältigen, die sich in zwölf technische Hilfeleistungen und neun Brandeinsätze aufteilen. Dabei erinnerte Spende besonders an die Neujahrsnacht 2023, bei dem die Wehr zu zwei Bränden nach Winsen ausrücken musste und das Feuerwehrhaus in Winsen besetzten musste, weil die Winsener Wehr bereits bei einem Großbrand in Rottorf im Einsatz war.

Im Februar rückte die Wehr zu einem Brand im eigenen Ort aus, dort brannte ein Carport, auf der Elbe waren im April zwei Boote auf einen Buhnenkopf gefahren, wo die Wehr Hilfe leitete, im Juli rückte die Wehr nach Winsen aus, dort brannte ein Dachstuhl. Bemerkenswert, so Spende, sei die Anzahl der Brandeinsätze, die bewältigt werden mussten. Zur Ausbildung sagte die Ortsbrandmeisterin, dass insgesamt 20 Feuerwehrleute an Lehrgängen und Fortbildungen teilgenommen haben.

Sie kritisierte aber auch, das der Lehrgangsbedarf für die Laßrönner Wehr im Jahre 2023 nicht abdeckt werden konnte. Manuela Spende bedankte sich nicht nur bei den Mitgliedern der Wehr für die geleitstete Arbeit, sondern auch bei dem Rat und der Verwaltung der Stadt für die Unterstützung. Ein weiterer Dank ging an den Stadtbrandmeister Uwe Ehlers, sowie seinem Stellvertreter Jens-Peter Wreide für die gute Zusammenarbeit. Einen beeindrucken Jahresbericht für die Laßrönner Jugendfeuerwehr legte Jugendwartin Steffi Köhn vor. Zur Jugendwehr Laßrönne gehören 20 Nachwuchsfeuerwehrleute, die sich in acht Jungen und zwölf Mädchen aufteilen.

Das Jahr 2023 war wieder ein Jahr mit jeder Menge Aktivitäten für die Jugendlichen. Neben dem alljährlichen Tannenbaumeinsammeln wurde ein „Ein Morgen für die Feuerwehr„ ausgerichtet. Diese Veranstaltung war so wie bereits im Jahr davor sehr gut besucht. Im März konnte nach zweijähriger Zwangspause wieder das beliebte Brennballturnier sattfinden, an dem 20 Gruppen teilnahmen. Die Prüfung zur Jugendflamme 1 eins haben sechs und die zur Jugendflamme 2 sieben junge Feuerwehrleute erfolgreich abgelegt.

Beim Osterfeuer der Wehr bot die Jugendwehr für die kleinen Besucher Stockbrot an. Auch bei Wettbewerben waren die Laßrönner wieder sehr erfolgreich. Sie nahmen am Orientierungsmärschen und Wettbewerben mit großem Erfolg teil. Dabei konnten sie jeweils immer die vorderen Plätze belegen. Ein weiteres High Light war das Stadt- und Gemeindezeltlager in Borstel, dort haben die Laßrönner eine tolle Leistung gezeigt. Darauf ist man sehr stolz. Weiterhin wurde auf der Elbe Boot gefahren, es wurde ein Maislabyrinth besucht, den Serengeti Park in Walsrode besucht, es wurde der Laternenumzug des MTV Laßrönne begleitet und Weihnachtskekse gebacken. Für dieses Jahr steht ein weiteres großes Event an.

Die Jugendfeuerwehr Laßrönne wird 50 Jahre alt, das Jubiläum soll mit einer großen Jubiläumsveranstaltung gefeiert werden. Als großes Ziel hat sich die Jugendfeuerwehr Laßrönne für das Jahr 2024 gesetzt, sich beim Bundeswettbewerb der Jugendwehren für den Landesentscheid zu qualifizieren. Auch beim Kreiszeltlager, das in Tönnhausen stattfindet, wollen die Laßrönner bei den Spielen unter den Top vier sein. Im letzten Jahr trafen sich die Jugendfeuerwehr zu insgesamt 41 Diensten.

Hinzu kommen noch die Vorbereitungen auf Wettbewerbe, sowie das Zeltlager. Köhn bedankte sich bei allen, die die Laßrönner Jugendwehr unterstützt haben. Kinderfeuerwehrwartin Kirsten Jarck konnte für die 20 Kinder starke Kinderfeuerwehr berichten, das die Kinder mit viel Elan an den Diensten teilnehmen. Die jungen Feuerwehrleute haben ein spannendes Jahr hinter sich, so Jarck. Bei den Diensten wurde gebastelt, die Feuerwehr den Kindern spielerisch näher gebracht.

Die Laßrönner nahmen am Kinderfeuerwehrzeltlager in Luhdorf teil. Die Dienste und Veranstaltungen haben dazu beigetragen, dass der Zusammenhalt in Gruppe gefördert wurde. Das zehnjährige Jubiläum der Kinderfeuerwehr wurde mit einem Laternenumzug durch den Ort gefeiert. Jarck dankte nach ihrem Bericht für die Unterstützung der Kinderfeuerwehr. Christofer Vahl hielt für die beiden Dienstgruppen den Bericht über dessen Aktivitäten. Nach 48 Jahren scheidet Claus-Peter Franke aus dem Bereich der Leistungsvergleiche aus. Franke begann 1976 in der damaligen Wettkampfgruppe später dann hieß sie Wettbewerbsgruppe, und heute Leistungsvergleichsgruppe. Mit der Gruppe konnte er zahlreiche Erfolge feiern. Zuletzt war er der Trainer der Gruppe. Für seine Leistungen erhielt er ein Präsent als kleines Dankeschön.

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung. Als neuer stellvertretender Ortsbrandmeister wurde Marco Vick von den aktiven Mitgliedern einstimmig gewählt. Diese Wahl muss noch vom Rat der Stadt bestätigt werden. Zu den ersten Gratulanten gehörten neben Bürgermeister Andre Wiese, der stellvertretende Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Heide Sven Wolkau, Stadtbrandmeister Uwe Ehlers und Ortsbrandmeisterin Manuela Spende.

Die weiteren Wahlen der Funktioner ergaben folgende Ergebnisse: Jugendwartin Steffi Köhn, stellvertretende Jugendwartin Kristin Kammer, Kinderfeuerwehrwartin Kirsten Jarck, stellvertretende Kinderfeuerwehrwartin Julia Schröder, Sicherheitsbeauftragter Matthias Schmitt, Zeugwart Stephan Koch, Gerätewart Marcus Meyer, Funkwart Christofer Vahl, stellvertretender Funkwart Christian Bors Schriftwartin Sandra Zimmermann, Leiter der Ehrenabteilung Gustav Schröder, Gruppenführer Gruppe 1 Christofer Vahl, stellvertretende Gruppenführerin Gruppe 1 Carina Vick, Gruppenführer Gruppe 2 Stefan Wünsch, stellvertretender Gruppenführer Gruppe 2 Christian Hoins und Atemschutzgerätewart Maurice Vahl.

Winsens Bürgermeister Andre Wiese dankte in seinen Grußworten der Laßrönner Wehr für ihre Leistungsbereitschaft. Besonders hob er dabei die beeindruckende Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr hervor. Der stellvertretende Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Heide Sven Wolkau lobte ebenfalls die Kinder- und Jugendwehr. Weiterhin erwähnte er die Personalstärke, die bei der Laßrönner Wehr sehr zufriedenstellend ist.

Im Anschluss zeichnete er mit Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 jährige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Laßrönne Hans Uwe Wenck aus. Stadtbrandmeister Uwe Ehlers sprach in seinen Grußworten die Auslieferung des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs für die Laßrönner Wehr an.

Er beförderte nach seinen Grußworten Maurice Vahl zum Hauptfeuerwehrmann, zur Hauptfeuerwehrfrau Janne Hellmich, zur Oberfeuerwehrmännern wurden Stefan Wünsch, Marcus Meyer, Josef Eilmannsberger und Christian Bors befördert. Oberfeuerwehrfrauen wurden Carina Vick, Melanie Eilmannsberger, Kirsten Jarck und Jana Prahl und Feuerwehrmann wurde Bent-Louis Koch.


Bericht: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe



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