Höhenretter der Feuerwehr Hamburg retten drei Personen aus Gondel auf Hamburger Dom
Hamburg-St. Pauli, Heiligengeistfeld, Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr in größerer Höhe, 15.04.24, 22:23 Uhr
Die Feuerwehr Hamburg wurde am späten Montagabend zum Hamburger Dom alarmiert. Dort kam in einer Achterbahn eine defekte Gondel mit drei Fahrgästen in ca. 6 Meter Höhe zum Stehen.
Die ersteintreffenden Rettungskräfte übernahmen vor Ort die Betreuung der drei unverletzten Fahrgäste, die über eine Steckleiter erreichbar waren.
Allerdings war ein Herankommen mit dem Rettungskorb einer Drehleiter nicht möglich.
Einsatz für die Höhenretter:
Um die drei Fahrgäste gesichert aus der Gondel retten zu können, kamen die Höhenretter zum Einsatz. Dafür installierte ein Höhenretter an einer darüberliegenden Fahrschiene mehrere Seilstrecken. Parallel übernahmen zwei Höhenretter die Betreuung der sich in der Misslage befindlichen Fahrgäste.
Nacheinander legten die Höhenretter den Fahrgästen im Sitzen ein sogenanntes Rettungsdreieck an. Anschließend konnten die Sicherungsbügel der Gondel gelöst und die Fahrgäste, welche über ein mitlaufendes Sicherungsgerät gesichert waren, die Leiter hinabgeführt werden.
Um 23:27 Uhr war die Rettung der drei Fahrgäste durch die Höhenretter erfolgreich abgeschlossen.
Die vorsorgliche rettungsdienstliche Untersuchung ergab keine Indikation für eine Beförderung in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 27 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg.
Feuer in Wohnunterkunft: Eine Person verstirbt bei Wohnungsbrand
Hamburg-Rahlstedt, Grunewaldstraße, Feuer 2. Alarm mit Menschenleben in Gefahr, 16.04.24, 12:17 Uhr
Am Dienstagmittag meldeten Anrufende der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein Feuer in einer Wohnung im 2.Obergeschoss einer Wohnunterkunft. Es sollten sich zudem noch Menschen in der betroffenen Wohnung befinden.
Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin unverzüglich zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst an die Einsatzstelle.
Der Einsatzleiter vor Ort bestätigte beim Eintreffen, dass eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohngebäudes in Modulbauweise in Vollbrand stand und erhöhte gleichzeitig die Alarmstufe. Zudem stellte er fest, dass sich das Feuer bereits auf das darüberliegende Dach ausgebreitet hat.
Parallel leitete der Einsatzleiter die Menschenrettung ein und traf Maßnahmen zur Verhinderung der Brandausbreitung auf benachbarte Wohneinheiten.
In der Brandwohnung wurde durch den Angriffstrupp eine leblose Person gefunden. Nach rettungsdienstlicher Untersuchung konnte leider nur noch der Tod der Person festgestellt werden.
Umfängliche Suchmaßnahmen ergaben, dass sich keine weiteren Personen mehr in der Brandwohnung und den umliegenden Wohnungen befanden.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Wohneinheiten verhindern und um 13:04 Uhr "Feuer aus" melden.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis 14:11 Uhr an. Ein Bewohner des betroffenen Gebäudes nahm ein Gespächsangebot der Notfallseelsorge der Feuerwehr Hamburg an. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss der Polizei übergeben.
Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 50 Kräften der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr im Einsatz für Hamburg.
Hinweis der Redaktion: Die Pressestelle der Feuerwehr Hamburg veröffentlicht i.d.R. nur Text-Meldungen, keine Einsatzbilder
Bericht: Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg