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Wichtiges Signal für den Rettungsdienst im Landkreis - Interims-Wache für den DRK-Rettungsdienst in Hittfeld offiziell eröffnet

Gutachterbüro mit Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplans beauftragt

Die Modernisierung der Rettungsdienstinfrastruktur im Landkreis Harburg geht weiter voran. Gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Harburg-Land und der Gemeinde Seevetal konnte Landrat Rainer Rempe nun die neue Interims-Rettungswache in Hittfeld offiziell einweihen. Im umgebauten ehemaligen Gebäude der Feuerwehr Hittfeld findet der DRK-Rettungsdienst zusätzlich zur Lindhorster Wache eine weitere Heimat auf Zeit in Seevetal.

„Für den Rettungsdienst im Landkreis Harburg ist das ein wichtiges Signal“, betonte Landrat Rainer Rempe bei der Eröffnungsfeier. „Wir haben das Angebot der Gemeinde Seevetal genutzt und die ehemalige Feuerwache relativ kurzfristig in eine Rettungswache umgestaltet. Dadurch verbessern wir insbesondere die Arbeitsbedingungen für die Menschen, auf die es ganz besonders ankommt: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdiensts, denen ich sehr herzlich für ihren großen Einsatz danke!“

Auch wenn es sich bei der Hittfelder Wache lediglich um eine Interimslösung handelt, so ist sie doch ein Glücksfall. Zur Stärkung des Rettungsdiensts können die Kreisverwaltung und ihre Partner dadurch gleich noch weitere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Für eine fünfjährige Übergangszeit bietet die Hittfelder Rettungswache gute Bedingungen, um den seit dem Brand der Rettungswache Winsen 2021 nur noch provisorisch dort untergebrachten Verwaltungs- und Technikbereich des DRK-
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Rettungsdiensts sowie das DRK-Zentrallager aufzunehmen. Die Rettungsdienst- sowie die Ausbildungsleitung des DRK arbeiten seit Anfang Juni in Hittfeld und auch Ausbildungsgänge werden hier stattfinden.

Außerdem finden zwei Rettungstransportwagen, die seit 2018 übergangsweise an der Feuerwehrtechnischen Zentrale Hittfeld stationiert waren, sowie der seit 2021 provisorisch in Hanstedt untergebrachte 24h-Krankentransportwagen, und ihre Rettungsdienstbesatzungen hier ihren Platz. Durch den neuen Standort können die Rettungskräfte die Hilfsfristen für das nördliche Seevetal nun erheblich einfacher einhalten: Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist das ein großer Gewinn.

Genauso wertvoll ist es, dass die Einrichtung der Interimswache in Hittfeld der Kreisverwaltung als Träger der Notfallversorgung die nötige Zeit für die strategische Weiterentwicklung des Rettungsdiensts in Seevetal und im gesamten Landkreis Harburg gibt. Nachdem in den vergangenen Jahren neue Rettungswachen in Hanstedt-Nindorf und in Tostedt gebaut wurden, hat die Kreisverwaltung nun den Gutachter für die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplans beauftragt. Er wird ganz besonders die Rettungsdienstbereiche Seevetal, aber auch Buchholz in den Blick nehmen und bildet die Grundlage für die künftige Rettungsdienstlandschaft im Landkreis Harburg.

In die Umgestaltung der ehemaligen Feuerwache Hittfeld in eine Rettungswache sind in Hittfeld während der vergangenen Monate rund 220.000 Euro geflossen. Planung und Organisation des Umbaus übernahm die Technikabteilung des Krankenhauses Winsen. Die Gemeinde Seevetal vermietet den Standort und das Gebäude für fünf Jahre an den Landkreis Harburg und hat das erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt zur Stärkung des Rettungsdiensts damit erst möglich gemacht.


1. Ein wichtiges Signal für den Rettungsdienst im Landkreis Harburg und in Seevetal: Darüber freuen sich (v.l.): Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede, Jan Gagelmann (Leiter DRK-Rettungsdienst), Jan Bauer (Vorsitzender Ausschuss für Ordnung und Feuerschutz), Norbert Böttcher (Präsident DRK Harburg-Land e.V.), Torsten Riemer (Technischer Leiter Krankenhäuser Winsen und Buchholz), Landrat Rainer Rempe, Klaus-Jörg Bossow (Geschäftsführer Krankenhäuser Winsen und Buchholz), Annika Fuchs und Timo Reymers (beide stellv. Leiter DRK-Rettungsdienst).

2. In der Interimsrettungswache Hittfeld findet der Rettungsdienst des DRK für fünf Jahre eine weitere Heimat.

3. Die Hittfelder Interimswache bietet erheblich bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdiensts (von links): Rainer Rempe, Annika Fuchs, Anna Gruner (Ausbildungsleiterin DRK Rettungsdienst) und Jan Gagelmann.
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Bericht: Bernhard Frosdorfer, Pressestelle LK Harburg
Bild: Pressestelle LK Harburg



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