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Einsätze für die Feuerwehr Hamburg: Bombenentschärfung und Balkon-Absturz

Entschärfung einer Fliegerbombe in Hamburg-Waltershof

Hamburg-Waltershof, Waltershofer Damm, Kampfmittelfund mit Entschärfung, 14.08.2024, 08:08 Uhr


Am Mittwochmorgen wurde bei Bauarbeiten auf dem Firmengelände eines Containerterminals in Hamburg-Waltershof eine Fliegerbombe britischer Bauart gefunden. Der alarmierte Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg erkundete zunächst die Lage und bestätigte den Fund einer 500 lbs Bombe mit Aufschlagzünder.

Für die Entschärfung der Bombe wurden ein Sperrradius von 300m und ein Warnradius von 500m um den Fundort herum festgelegt. Zudem musste für kurze Zeit der Luftraum im betroffenen Gebiet bis in 1000m Höhe gesperrt werden. Da der Sperrradius vorwiegend auf dem Gelände des Containerterminals lag, mussten lediglich firmeneigene Gebäude und Flächen evakuiert sowie Wasserflächen gesperrt werden. Dennoch musste für die Entschärfung der Fliegerbombe aus Sicherheitsgründen die Autobahn A7 für etwa eine halbe Stunde in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.

Die Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes liefen ohne Komplikationen und konnten nach rund 20 Minuten erfolgreich abgeschlossen werden. Im Anschluss wurden alle Sperrungen aufgehoben und die Maßnahmen der Feuerwehr beendet.

Die Feuerwehr Hamburg war mit knapp 30 Einsatzkräften rund viereinhalb Stunden im Einsatz für Hamburg.


Balkon eines Mehrfamilienhauses klappt ab - mehrere zum Teil schwer verletzte Personen

Hamburg-Langenhorn, Krohnstieg, Technische Hilfeleistung mit Massenanfall von bis zu zehn Verletzten, 14.08.2024, 21:39 Uhr


Am späten Mittwochabend wurde der Feuerwehr über den Notruf ein abgebrochener Balkon mit mehreren verletzten Personen im Krohnstieg in Hamburg-Langenhorn gemeldet. Die Rettungsleitstelle schickte daraufhin ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden sechs zum Teil schwer verletzte Personen vor, die nach einem plötzlichen Abklappen eines Balkons aus circa neun Meter Höhe gestürzt waren. Die teilweise abgebrochene Balkonplatte hing noch in der Verankerung im dritten Obergeschoß fest.

Auf Grund der Anzahl der verletzten Personen erhöhte der Einsatzleiter bei Eintreffen das Einsatzstichwort auf "Technische Hilfeleistung mit einem Massenanfall von bis zu zehn Verletzten" (THMANV10) und forderte damit weitere Rettungsdiensteinheiten nach. Ein ebenfalls anrückender leitender Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst übernahmen die Koordination aller rettungsdienstlichen Maßnahmen vor Ort.

Um an die verletzten Personen zu gelangen, mussten die Einsatzkräfte zu Beginn Zäune und Buschwerk mit technischem Gerät entfernen. Unter großer Eigengefährdung konnten die Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst Hamburg an die Verletzten gelangen, eine Erstversorgung durchführen und sie aus dem Gefahrenbereich retten. Eine der Personen wurde bei dem Unfall schwer, zwei weitere mittelschwer und drei Personen leicht verletzt. Alle Personen sind teilweise mit Notarztbegleitung durch Rettungswagen in Hamburger Kliniken gebracht worden.

Während der gesamten Einsatzdauer bestand die Gefahr, dass sich die Balkonplatte aus der verbliebenen Verankerung lösen könnte. Daher wurden zur Sicherheit die Bewohner der darunterliegenden Wohnungen evakuiert und in anderen Räumlichkeiten untergebracht. Um die Schäden zu beurteilen, wurde ein Baustatiker sowie ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) angefordert. Alle weiteren Maßnahmen wurden eng mit dem Fachberater des THW abgestimmt.

Die Feuerwehr Hamburg war zusammen mit dem Rettungsdienst und dem THW Hamburg mit 60 Einsatzkräften rund drei Stunden im Einsatz für Hamburg.


Bericht: Lorenz Hartmann, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



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