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Event „Elbe brennt“ begeistert wieder tausende in Drage

Für die Mitglieder der Feuerwehr Drage geht ein arbeitsreiches Wochenende
zu Ende. Traditionell endet das von der Wehr veranstaltete Event mit einem Helfergrillen
als Dankeschön für alle zusätzlichen Helfer und die Kameraden am Gerätehaus der
Feuerwehr.

Zusätzliche Hilfe ist mittlerweile nötig um das Lampionfest, wie es in Drage
eigentlich genannt wird, über die Bühne zu bekommen. Aber auch in diesem Jahr lief
alles reibungslos. Jeder kennt die Handgriffe, die nötig sind um dieses Fest zu einem
perfektem Erlebnis für seine Besucher zu machen.

Los ging es bereits am Freitag. Mit einer Zeltdisco startet das Festwochenende in Drage.
Viele Besucher, vornehmlich der jüngeren Generation, folgten der Einladung zu einer
XXL Zeltdisco im Festzelt.

Am Samstag dann trafen sich Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis um an den
Pokalleistungsvergleichen auf dem Festplatz teilzunehmen. Auch die
Jungendfeuerwehren waren mit dabei. Sie holten in diesem Jahr ihren
Gemeindejugendfeuerwehrtag nach und hatten zudem zu einem Pokalwettbewerb
geladen.

Während bereits die ersten Gäste zum anstehenden Feuerwerk eintrafen, erfuhren die
teilnehmenden Gruppen bei der Siegerehrung ihre Platzierung. Bei den
Leistungsvergleichen der Aktiven Feuerwehr schnitten gleich drei Gruppen mit 100% ab
und sicherten sich die vorderen Platzierungen. Den ersten Platz erzielte dabei die Gruppe
der Feuerwehr Tönnhausen mit einer Gesamtzeit von 39,6 Sekunden, gefolgt von
Schwinde/Stove (43,19 sek.) und Laßrönne 2 (47,95 sek.).

Beim Gemeindewettbewerb der Jungend setzte sich Bütlingen mit einer
Gesamtpunktezahl von 907 an die Spitze, gefolgt von Marschacht 1 mit 880,2 Pkt. und
Drage (878,6 Pkt.). Beim Pokalwettbewerb stand Rottorf 1 mit 986 Punkten auf dem
Siegertreppchen, gefolgt von Rottorf 3 (981 Pkt.) und Bütlingen (976 Pkt.).

Während die Feuerwehren ihre Heimreise antraten, nahm der Besucherstrom stetig zu.
Schon bald schoben sich Autoschlangen quer durch den Ort in Richtung Festplatz. Mit
Kissen und Decken ausgerüstet suchten sich die alten Hasen die besten Plätze auf dem
Deich, der sich langsam mit immer mehr Besuchern füllte. Obwohl die Feuerwehr Drage
reichlich Parkplätze zur Verfügung stellt, wurden diese schnell knapp und die zahlreichen

Einweiser leiteten den nicht endenden Autokorso auf Ausweichflächen um. Für die
zahlreichen Sportboote und Ausflugsschiffe, die auf der Elbe das malerische Panorama
abrunden ist glücklicherweise genug Platz den Anker auszuwerfen. Selbst Frachtschiffe
unterbrechen ihre Reise und werfen den Anker aus um an dem Spektakel teilzunehmen.
Um 22:00 Uhr war es dann soweit. Die Jugendfeuerwehr Drage zaubert mit einem
Zusammenspiel aus Pyrotechnik und Wasserspiel eine beeindruckende Darstellung: Die
Elbe brennt!

Direkt im Anschluss startete das weithin größte Höhenfeuerwerk, das Besucher aus ganz
Norddeutschland in den kleinen Elbe-Ort zieht und verzauberte mit immer wieder neuen,
beeindruckenden Bildern am nächtlichen Himmel. Allein in Drage waren auch in diesem
Jahr ca. 6000 Besucher. Dazu kommen auf der Hamburger Elbseite noch einmal 2000-
3000 Besucher.

Minuten langer Applaus und ein Hupkonzert der ankernden Schiffe bestätigen die Drager
Kameraden wieder einmal den Besuchern ein perfekten Abend geboten zu haben.


Bericht: Lutz Wreide, SG-PW Elbmarsch
Bild: Lutz Wreide, SG-PW Elbmarsch



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