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Elektro-Auto fährt auf Feldweg in Burweg gegen Baum

Freitagabend wurden um 22.40 Uhr die Ortsfeuerwehren Burweg und Oldendorf von der Leitstelle in Stade-Wiepenkathen wegen eines Verkehrsunfalles in Burweg alarmiert.

Laut Alarmierung war ein Auto gegen einen Baum gefahren.

Der Fahrer hatte sich aus eigener Kraft aus dem Unfallwagen befreien können und hatte einen Notruf abgesetzt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie die Polizei hatten etwas Mühe die Unfallstelle abseits der Hauptstrassen zu finden.

Das E-Auto vom Typ VW I.D.3 war inmitten Wiesen und Äckern auf der Feldstraße zwischen den Ortsteilen Blumenthal und Bossel verunglückt.

Der 27-jährige Fahrer aus Hollnseth, Landkreis Cuxhaven, war auf dem einspurigen asphaltierten Feldweg unterwegs gewesen und war augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen jungen Baum im rechten Grünstreifen gefahren.

Beim Aufprall wurde der Baum entwurzelt.

Der VW kam etwa zwanzig Meter weiter rechts neben der Fahrbahn im Seitenraum zum Stehen.

Das rechte Vorderrad war durch die Kollision mit dem Baum abgerissen worden und lag neben anderen Karosserieteilen auf der Strasse.

Im Innenraum des Wagens waren alle Airbags ausgelöst worden.

Die Besatzung des DRK-Rettungswagens aus Himmelpforten übernahm mit Unterstützung des Notarztes aus dem Kreis Cuxhaven die Erstversorgung des Fahrers, der nach erster Einschätzung wohl nur leichtere Verletzungen erlitten hatte.

Bevor der Rettungsdienst den Verletzten zu weiteren Untersuchungen ins Elbe-Klinikum Stade brachte, veranlasste die Polizei aufgrund von Verdachtsmomenten einen Alkoholtest, der positiv ausfiel.

Während des Einsatzes erhielt die Polizei die Meldung, dass vor dem Zeitpunkt des Unfalls im Nachbarort Oldendorf auf einem Bauernhof ein Auto, das laut Beschreibung dem Unfallwagen ähnlich ist, einen Schaden verursacht haben soll.

Möglicherweise war das Unfallfahrzeug bereits vor dem Baum-Unfall an dem gemeldeten Vorfall beteiligt gewesen.

Die 65 Feuerwehreinsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher, leuchteten die Unfallstelle aus, zersägten den umgefahrenen Baum und räumten diesen von der Fahrbahn.

Trümmerteile vom Unfallwagen wurden eingesammelt und einem Bergungsunternehmen übergeben.

Da es sich bei dem Unfallfahrzeug um ein Elektro-Auto handelte, wurde besonderes Augenmerk darauf gerichtet, dass nicht unbemerkt ein Fahrzeugbrand entsteht.

Mit einer Wärmebildkamera wurden Messungen am Fahrzeug durchgeführt und das Verladen des Autos und der Abtransport überwacht.

Am Unfallfahrzeug entstand ein Totalschaden. Die Höhe des Schadens wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.


Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten



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